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Sie sind auf der Suche nach Lektüre? Die monatlich neuen Rezensionen lesenswerter Texte für Erwachsene und Jugendliche, empfohlen und rezensiert von Christian Holzmann, helfen Ihnen bei der Erweiterung Ihrer englischen Bibliothek.

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  • The Rabbit Hutch

    Gunty hat den Preis für den besten Debutroman 2022 gewonnen – und er sei ihr gegönnt. Meine erste Reaktion nach der Lektüre: Die spinnen, die US-Amerikaner/innen. Detailansicht

  • Venomous Lumpsucker

    Beauman wurde hier ja bereits als interessanter Autor besprochen (s. Archiv), aber diesmal hat er sich nochmals selbst übertroffen. Falls Sie keine Ichthyologin sind, hier der deutschsprachige Titel: Der gemeine Lumpfisch. Detailansicht

  • High Caucasus. A Mountain Quest in Russia’s Hinterland

    Dem Kaukasus bin ich bloß in Stepanzminda nahegekommen, aber in meinem nächsten Leben würde ich vermutlich Kaukasiologie studieren, weil es ein vielfältig-faszinierendes Studium sein muss. Detailansicht

  • Deer Season

    Ein bisschen spät bin ich mit der Lektüre dran – falsche Saison fast. Aber das macht nichts angesichts der Tatsache, dass dies ein gelungener Roman ist. Detailansicht

  • Demon Copperhead

    „First I got myself born.” Das ist zwar nicht getreulich Dickens, aber es ist dem Roman, der 2023 den „Women’s Prize for Fiction“ und, gemeinsam mit Hernan Diaz, den Pulitzer gewonnen hat, auf Schritt und Tritt anzumerken, dass „David Copperfield“ Pate stand. Detailansicht

  • The Frugal Wizard’s Handbook for Surviving Medieval England

    Die Sanderson-Fans fanden das Buch ja eher enttäuschend, aber da ich kein Hardcore-Sandesonianer bin, habe ich mich durchaus gut unterhalten. Detailansicht

  • The Rachel Incident

    Die Rezensionen waren überwiegend enthusiastisch, und daher habe ich mir (muss ich angeberisch sagen) bei Dubray in Dublin ein signiertes Exemplar gekauft. Mein Fazit: ein einigermaßen fröhliches Jo eh! Detailansicht

  • The Book of Forgotten Authors

    Im März 2023 starb Fowler, Autor der Bryant&May Detektivromane und Verfasser dieses nicht mehr ganz neuen, aber dennoch interessanten Buches. Damit er nicht vergessen wird, hier ein kurzer Hinweis auf die vergnügliche Lektüre, die Fowler bietet. (Auch wenn dies schon 2019 einmal geschah.) Detailansicht

  • Knowing What We Know

    Winchester hat bisher mehr als 30 Bücher geschrieben, ich habe davon u. a. „The Professor and the Madman“ mit Vergnügen gelesen; kein Wunder also, dass er selbst ziemlich viel Wissen angesammelt hat, auch wenn er vom ‚polymath‘ noch ein Stück entfernt ist. Detailansicht

  • 48 Clues into the Disappearance of My Sister

    Oates (84) hat mittlerweile mehr Bücher geschrieben, als viele Menschen in ihrem ganzen Leben lesen. Das Thema Verschwinden taucht schon in einem ihrer früheren Romane („Carthage“, s. Archiv) auf, aber diesmal wird es besonders irritierend dargestellt. Detailansicht

  • Chrysalis

    Nun gut, dachte ich nach dem Lesen des Klappentexts, kämpfe ich mich halt durch. Immerhin war Metcalfe in „Best of Young British Novelists“ (s. Archiv), das verdient schon die Lektüre. Detailansicht

  • The Plum Review

    Das ist ein vergnügliches kleines Büchlein zum Mit-sich-Herumtragen oder zum Verschenken. Kent hat ungefähr 40 Autorinnen und Autoren versammelt, um ihre eigene Version von W. C. Williams berühmten Gedicht „this is just to say“ (i’ve eaten the plums) zu schreiben. Detailansicht

  • Avalon

    Zink, eine der interessantesten Autorinnen der Gegenwart, legt mit „Avalon“ einen weiteren Roman mit seltsamen Charakteren vor. Detailansicht

  • Best of Young British Novelists

    Alle 10 Jahre erscheint dieses Best of… (s. Archiv), diesmal heruasgegeben von Sigrid Rausnig, die mit Tash Aw, Rachel Cusk, Brian Dillon und Helen Oyeyemi auch die Jury bildet. Detailansicht

  • Independence Square

    Wie gut, dass Arkady Renko (seit „Gorky Park“) immer noch ermittelt. Dies ist Renkos 10. Fall, und fast möchte man meinen, es kündigt sich ein leiser Abschied an. Detailansicht

  • After Many a Summer

    Seit “The Anubis Gates” (1983) bin ich ein Fan von Powers und lese daher mit Vergnügen, was er uns bietet. Detailansicht

  • Wandering Souls

    Ein gelungener Roman, der auf der Longlist des Women’s Prize for Fiction 2023 aufschien. Detailansicht

  • The Lock-Up

    Seit mehr als 10 Jahren schreibt Banville, Verfasser zahlreicher high-brow novels, Krimis unter dem Pseudonym Benjamin Black. 2020 erschien dann sein erster Strafford&Quirke-Krimi (s. Archiv), dem nun der dritte Band folgt. Detailansicht

  • Victory City

    Schon seit längerer Zeit habe ich keinen Rushdie gelesen, und so war sein neuestes Buch eine durchaus angenehme Überraschung, denn da war alles da, was einem immer so untergekommen ist. Detailansicht

  • The Burglar Who Met Frederic Brown

    Fast hätte ich Blocks 13. Bernie Rhodenbarr-Krimi versäumt, nicht zuletzt deshalb, weil Block offensichtlich im Eigenverlag publiziert (dazu auch ein witziger Einschub im Roman.) Detailansicht

  • A Glove Shop in Vienna

    Weil es so ein hübsches Büchlein ist (Collector’s Library); weil Ibbotson ja sonst vor allem als Kinder- und Jugendbuchautorin („Journey tot he River Sea“) bekannt ist; weil sie 1925 in Wien geboren wurde und trotz Flucht über den Charme des Wienerischen schreibt ... Detailansicht

  • Wrong Place Wrong Time

    Ich kann’s ja nicht lassen – das Buch war der Sunday Times Thriller of the Year 2022, und da fällt es mir eben schwer, daran vorbeizugehen. Übrig bleibt dann meistens ein “Jo, eh“ – so auch hier. Detailansicht

  • The Shards

    Den neuen Ellis lesen ist wie in Grado ins Meer gehen. Man watet und watet und watet, bis man endlich schwimmen kann. Detailansicht

  • My Father’s House

    Dieser historische Roman ist der erste Teil einer geplanten Trilogie, und in ihm geht es vorwiegend um die gefährlich-heroische Arbeit des Monsignore Hugh O’Flaherty, der im Jahr 1943 vom Vatikan aus eine Fluchtroute für mehr als 6,500 Menschen organisiert hat. Detailansicht

  • A Winter Grave

    Peter May hat zahlreiche populäre Kriminalromane verfasst (s. Archiv), aber sein neuester weicht vom bisherigen Muster deutlich ab. Hier legt er einen Ökö-Krimi vor, der großteils im Jahre 2051 spielt. Detailansicht