• The Death of Vishnu

    Vishnu stirbt.
    Vishnu ist ein unbedeutender Aushilfsarbeiter, der in Mumbai auf einem Treppenabsatz eines dreistöckigen Hauses lebt, wo er mehr schlecht als recht von Mrs Pathak und Mrs Asrani umsorgt wird, die ihn mit kleinen Botengängen, dünnem Tee und alten Fladenbroten am Leben halten. In ... Detailansicht

  • The Devil's Larder

    Jedes neue Buch von Crace ist eine Überraschung! Nach "Being Dead", der minutiösen Beschreibung der Lebendigkeit des Totseins, liegt nun ein so genannter kumulativer Roman vor, ein Kritikerterminus, der offensichtlich die Ratlosigkeit einfangen soll.
    "The Devil's Larder" ist eine Sammlung von ... Detailansicht

  • The Dinner

    Anna Davis' Romandebut gehört zweifellos zu den interessanten Neuerscheinungen und zeigt, wie eine talentierte Autorin mit einem nicht unbedingt neuen Thema auf packende, vielschichtige und gleichzeitig sehr lesbare Art umgehen kann.Clarrie, Künstlerin und bei den Stones kein gern gese ... Detailansicht

  • The Discomfort of Evening

    So hat also doch nicht Kehlmann den International Booker 2020 gewonnen, sondern die/der 1991 geborene Rijneveld, die/der von sich als ‚they‘ spricht. Ihre/Seine erste Reaktion war, wenn ich mich recht erinnere, ein Zitat aus ihrem/seinem Roman: “I’m as happy as a cow with seven udders.“ Detailansicht

  • The Diving-Bell and the Butterfly

    Warum nicht? Das Buch ist zwar im Original Französisch und bereits 1997 zum ersten Mal erschienen, aber die Deutschlehrer/innen schnappen uns ja auch genug englischsprachige Literatur weg.
    Die Neuausgabe aus Anlass der Verfilmung durch Julian Schnabel lädt also zu einem Mehrfach-Projekt ein, n ... Detailansicht

  • The Dreamers

    1970 hatte ich das Glück, "Baisers volés" in einer vollgestopften Cinémathèque zu sehen – und dabei bin ich mir unendlich cool (das Wort hatte natürlich noch keine Karriere gemacht) vorgekommen.
    Die Geschwister Théo und Isabelle ... Detailansicht

  • The Drop Edge of Yonder

    Dreierlei: Nie hätte ich einen Wurlitzer gelesen, wenn ich nicht über eine Empfehlung gestolpert wäre. Wurlitzer? Hallo? Zweitens: Two Dollar Radio Books klingt cool: Because we make more noise than a $2-radio. Detailansicht

  • The Easter Parade

    So zwischendurch lese ich vergessene Klassiker oder Bücher, die ich schon lange nicht gelesen habe (Faulkner zum Beispiel). In diesem Zusammenhang weise ich Sie auf die Vintage Klassiker hin, wo etwa auch „Stoner“ (s. Archiv) erschienen ist. Detailansicht

  • The Emperor of Ocean Park

    Carter, Rechtswissenschafter und schwarzer Paradeintellektueller, von Clinton immer wieder gelobt, legt einen umfangreichen Roman vor, der eine Mischung aus legal thriller und Sittenbild ist.Der erzkonservative Richter Oliver Garland, der in seinen Vorträgen für Amerikas Rechte davon zehrt, dass ... Detailansicht

  • The Extremes

    "Christopher Priest, u.a. Gewinner des World Fantasy Award ("The Prestige") und des Kurd Lasswitz Best Novel Award, hat mit "The Extremes" einen SF-Roman vorgelegt, der in einem extremen (sic!) Bereich geschickt extrapoliert: dem der (scheinbar) unmotivierten Gewalt. Hungerford und Dunblane steh ... Detailansicht

  • The Eyre Affair

    Demnächst erscheint der vierte Band um die Literaturdetektivin Thursday Next, und Jasper Fforde hat es offensichtlich geschafft, eine Serie mit Kultstatus zu entwickeln.
    In Thursdays Welt (hier vorwiegend ein ödes Swindon) sind Realität und Fiktion nicht so leicht zu unterscheiden. ... Detailansicht

  • The Fangs of Suet Pudding

    Jedes Jahr zum Jahreswechsel lese ich zwei Bücher, von denen ich annehme, dass sie fast niemand mehr liest. Der deutschsprachige Titel war diesmal „Der Bart des Abraham Weinkäfer und andere Novellen aus Osteuropa“ von Karl Emil Franzos. Detailansicht

  • The Field of the Cloth of Gold

    Ein neuer Roman von Magnus Mills ist meines Erachtens immer ein Grund zur Freude, auch wenn er von der Kritik stets an „The Restraint of Beasts“ gemessen wird, sodass man ein bisschen herummäkeln kann. Detailansicht

  • The Fifty Year Sword

    Was für ein hübsches Buch! Das ist wohl die erste Reaktion auf Danielewskis Kurzroman, der ein weiteres Beispiel für die professionelle Verspieltheit des zur Zeit wohl prominentesten amerikanischen Experimentalautors ist. Detailansicht

  • The Film Club

    Das kanadische Original ist bereits 2007 erschienen – und wäre auch weiterhin an mir vorbeigegangen, denn der Untertitel lautet: A dad, his teenage son and the education he couldn’t refuse. Das klingt verdammt nach ‘lad lit’ und Tony Parsons und ‘quality time’ zwischen Vater und Sohn. Genau das ... Detailansicht

  • The Final Solution. A Story of Detection.

    Ein neunjähriger, stummer Flüchtling, Kind jüdischer Eltern, den Nazis entwischt, taucht bei einem alten Mann auf. Auch wenn das Kind nicht selbst zu dem 89-Jährigen spricht, so tut dies doch der Papagei Bruno, der auf der Schulter des kleinen Linus sitzt. Der alte Mann freut sich, dass er noch ... Detailansicht

  • The Finkler Question

    Jetzt kann ich natürlich zerknirscht sein, weil ich den heurigen Bookerpreisträger nicht bejuble; ja doch, ich habe schon gemerkt, dass hier ein Wortgewaltiger die Feder führt (und habe ja auch schon zwei ücher von Jacobson gelesen und gemocht); ja doch, ich habe schon gemerkt, dass ich ... Detailansicht

  • The First Bad Man

    Ich bin ja sehr beruhigt, dass Klaus Nüchtern in seiner Rezension im “falter” meint, zwischendurch sei das Buch auch zum Gähnen – obwohl es auf zahlreichen Must-read-Listen steht. Detailansicht

  • The Fishermen

    Der nigerianische Autor Obioma hat es auf die Booker-Shortlist geschafft, und wäre ich in der Jury gewesen, hätte meine Stimme ihm gegolten. Obioma erzählt – in Achebe-Tradition – vom Fall einer Familie, so als wäre es ein griechisches Drama. Detailansicht

  • The Five People You Meet in Heaven

    Weder dieses Buch noch Alboms Bestseller "Tuesdays with Morrie" (beide verfilmt) waren mir bekannt; die Empfehlung einer Schülerin aus der 7. hatte ich missachtet, aber als eine Schülerin der 5. dieses Buch für ihre Buchbesprechung las, raffte ich mich doch auf – und empfehle es Ihnen nun mit ge ... Detailansicht

  • The Fraud

    In meiner Bibliothek steht „Old Saint Paul’s” von William Harrison Ainsworth, daher kann ich mich selbst davon überzeugen, wie ausufernd und kaum lesbar seine Bücher sind. In „The Fraud“ findet sich die erste Seite von „The Tower of London“, die diesen Eindruck nur bestätigt. Detailansicht

  • The Frugal Wizard’s Handbook for Surviving Medieval England

    Die Sanderson-Fans fanden das Buch ja eher enttäuschend, aber da ich kein Hardcore-Sandesonianer bin, habe ich mich durchaus gut unterhalten. Detailansicht

  • The Gap of Time

    Eine schöne Reihe und eine gute Idee! Hogarth Press hat acht Autorinnen und Autoren gebeten, ein Shakespeare Stück im modernen Gewand zu erzählen, und Winterson hat mit ihrer Version von „The Winter’s Tale“ den Anfang gemacht. Detailansicht

  • The Gathering

    Booker 2007
    An Irish wake – das hat für viele Leser/innen immer etwas Faszinierendes. Da spuken Joyce und die Dubliners im Hintergrund, und wir erwarten uns wilde Geschichten, zünftiges Trinken, eine kleine Prügelei und eine große Versöhnung.
    Als die 11 Hegarty-Kinder zusammentreffen, um den e ... Detailansicht

  • The Gift of Rain

    Da liegen Bücher jahrelang in Stapeln mit der Gedankennotiz „demnächst lesen“; und ab und zu ziehe ich eines hervor und bin über mich selbst erstaunt, weil ich es nicht früher gelesen habe. Tans Roman, der auf der Booker Longlist war, ist schlicht und einfach mit dem Wort „epic“ zu beschreiben. Detailansicht