• The Glass Palace

    Hoffnung und Resignation begleiten diese Geschichte von drei Generationen, begleiten aber auch die politische Geschichte, die dabei miterzählt wird. Der Roman beginnt im Burma des Jahres 1885; der junge Inder Rajkumar erlebt die Vertreibung des letzten burmesischen Königs aus dem "Glaspalast" mi ... Detailansicht

  • The Glutton

    Blakemore hat mit ihrem Erstling, „The Manningtree Witches“ (s. Archiv), einen beachtlichen Erfolg gefeiert, und auch dieser Roman steht dem Debut an Einfallsreichtum und Sprachreichtum um nichts nach. Detailansicht

  • The Goat or Who Is Sylvia?

    Albee ist uns für seine großen Klassiker und seine eher läppischen Stücke wohl bekannt. Nunmehr liegt sein (wenn ich mich recht erinnere) 44. vor und das erste seit "Three Tall Women", das es sich wieder zu sehen (ein außerordentlicher Simonischek im Akadamietheater!), aber auch zu lesen lohnt.
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  • The God of Small Things

    "Der deutsche Schriftsteller Arno Schmidt sagt in einer Rezension, dass der Haupteinwand gegen den 'Großen Roman' wohl der sei, dass er nicht an einem Abend zu bewältigen sei und daher sich die Tageswelt womöglich mehrmals störend dazwischendränge. Nun möchte man meinen, dass 340 Seiten wohl so ... Detailansicht

  • The Golden Rule

    Wie gut, dass Craig schon ihren nächsten Roman plant, denn ich zähle mich zu ihren Fans (s. Archiv). Detailansicht

  • The Goldfinch

    Es ist vermutlich nicht schwer, anhand von Einzelheiten Spott und Häme über diesen Roman, der den Pulitzer gewonnen und die Bestsellerlisten erklommen hat, auszugießen. Detailansicht

  • The Green Man of Eshwood Hall

    Abwechselnd als ‘folk horror’ oder ‚crime‘ klassifiziert, ist dieses Buch wohl weder das eine noch das andere. Kerr verwurzelt die Ereignisse in Volksmythen, aber gleichzeitig kann das Buch als Psychogramm einer seltsamen Familie, vor allem eines seltsamen Mädchens, gelesen werden. Detailansicht

  • The Ground Beneath Her Feet

    Viel besprochen, viel gekauft - so präsentiert sich Rushdies neuer Roman; ob viel gelesen, das bezweifle ich ebenso sehr wie bei den "Satanic Verses" oder "The Moor's Last Sigh", denn es ist schon auch ein Stück harter Arbeit, sich durch die Vielfalt der Personen und Episoden durchzule ... Detailansicht

  • The Hairdresser of Harare

    Sisi Vimbai, 27-jährige Alleinerzieherin, arbeitet in einem Friseursalon in Hararae und gilt als ausgezeichnete Stylistin; Detailansicht

  • The Hand That First Held Mine

    Nun könnte man meinen, das sei nicht unbedingt meine Art von Literatur – die Geschichte zweier Frauen, die in London leben und durch 50 Jahre voneinander getrennt sind. Und ehrlich gesagt – ich hab das Buch nur gelesen, weil ich neugierig war, warum es den Costa Award 2010 gewonnen hat, doch nac ... Detailansicht

  • The Harder They Come

    So viele Vorschusslorbeeren – da ist es schwierig, die hohen Leseerwartungen zu erfüllen. Detailansicht

  • The Hard Problem

    Stoppard macht sich ja ein bisschen rar – zuletzt habe ich seine „Coast of Utopia“-Trilogie gesehen – und umso erfreulicher ist es, dass es wieder ein neues Stück von ihm gibt. Wie bei „Coast of Utopia“ lässt sich auch hier sagen – es wird unglaublich viel geredet (vorwiegend g‘scheit). Detailansicht

  • The Heavenly Table

    Manche mögen meinen, es handle sich hier um "decent folk", das versucht, sein Leben irgendwie zu meistern. Aber im Grunde genommen sind es alle kaputte Typen, die uns da im Amerika (genauer – meistens Ohio) des Jahres 1917 begegnen. Detailansicht

  • The History of Love

    Vielleicht hat mich das Buch ganz einfach am falschen Fuß erwischt – aber nach Foer und nach all dem Vergangeheitsgeraune und dem Aufarbeiten und der Tradition und dem Beseitigen von Verschüttungen und dergleichen hatte ich mir wahrscheinlich etwas anders erwartet – als eben dieses. Verleitet ha ... Detailansicht

  • The Home Place

    Friels neues Stück (in London mit einem souveränen Tom Courtenay, aber nicht minder souveränen Derbhle Crotty zu sehen) reiht sich nahtlos in seine ruhigen, etwas schwermütigen Abgesänge an Zeit und Leben ein.
    Wir schreiben das Jahr 1878; der verwitwete Christopher Gore lebt mit seinem Sohn Dav ... Detailansicht

  • The Horned Man

    Am besten nähert man sich dem Buch über das Schlusszitat aus dem Neuen Testament: "If you bring forth what is within you, what you bring forth will save you. If you do not bring forth what is within you, what you do not bring forth will destroy you." Inwieweit sich der Protag ... Detailansicht

  • The Hours

    Ich bin ja nur ein common reader, der halt auf Grund der Lese-Fülle so manche Querverbindungen ziehen kann, aber ich habe ein durchaus zwiespältiges Verhältnis zur Intertextualität, nämlich dann, wenn ich das Gefühl habe, ich muss höllisch aufpassen, dass mir n ... Detailansicht

  • The House of Sleep

    "Vielleicht erinnern Sie sich noch an meine Lobeshymne für Coes "What a Carve Up!" (NEWSLETTER vom Juni 1995), vielleicht haben Sie sogar meine Empfehlung berücksichtigt. Wenn ja, dann werden Sie "House of Sleep" sicherlich auch lesen wollen, wiewohl...Wiewohl das Buch in mir den Eindruck hinter ... Detailansicht

  • The Humbling

    Warum die Lesewelt von Roth immer noch erwartet, dass er ‚funny‘ sein muss, ist mir ein Rätsel; für mich schwankt er schon seit „The Breast“ zwischen Bubenhumor und – seit geraumer Zeit – Abgesang. Aber ich lese diese Abgesänge gerne (denken Sie bloß an „The Dying Animal“), und mit seinem neuen ... Detailansicht

  • The Icarus Girl

    Die Kritiker haben die 1984 in Nigerien geborene Oyeyemi bereits genug gelobt: dass es erstaunlich ist, wie jemand neben den A-Levels so ein Buch schreiben kann, dass die Geschichte klug ausgedacht, wenn auch nicht immer stringent konstruiert ist, dass vor allem die lyrische Sprache begeistert. ... Detailansicht

  • The Inheritance of Loss

    Die heurige Booker-Runde war ja von Überraschungen geprägt – ich selbst kannte von der Shortlist eigentlich nur Sarah Waters, und dass Kiran Desai die Tochter der berühmten Autorin Anita Desai ist, hatte sich vielleicht auch herumgesprochen. Dass aber eine ausgesprochene Außenseiterin gewinnen w ... Detailansicht

  • The Inner Circle

    T. C. Boyle ist ein Romancier, wie man ihn sich nur wünschen kann: gebildet, gründlich, sprachlich immer in Höchstform; und jemand, der einfach eine gute Geschichte zu erzählen weiß, eine Geschichte, die in ihrer Plastizität jeden Film mühelos hinter sich lässt.
    "The Inner Circle" ist sein zehn ... Detailansicht

  • The Interrogative Mood

    Was einem nicht alles entgeht! Zum Beispiel dieser Roman (Roman?), der nur aus Fragen besteht und von dem man andauernd hofft, dass sich auch so etwas wie ein Handlungsstrang ergeben würde. Mitnichten! Detailansicht

  • The Jane Austen Book Club

    Vermutlich haben alle, die so ein Buch lesen wollen, es schon vor Jahren gelesen, und ich hinke mit meiner Besprechung einfach hinterher. Aber als Brontë-Leser habe ich natürlich das Vandever-Buch (s. Archiv) früher gelesen und Austen ins Regal verbannt gehabt. Da es aber bei der Matura, wie so ... Detailansicht

  • The Job

    Eines ist bei dieser Besprechung in Betracht zu ziehen: Das Buch ließe sich, nach einem erweiterten Krimibegriff, auch als solcher einordnen, aber genauso gut stimmt die obige Klassifizierung. Was erwartet uns? Ein schmales, jedoch höchst vergnüglich zu lesendes Buch über einen kurdischen Auftra ... Detailansicht