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Sie sind auf der Suche nach Lektüre? Die monatlich neuen Rezensionen lesenswerter Texte für Erwachsene und Jugendliche, empfohlen und rezensiert von Christian Holzmann, helfen Ihnen bei der Erweiterung Ihrer englischen Bibliothek.

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  • Trash Cinema

    Der Untertitel verheißt nur Gutes: A Celebration of Overlooked Masterpieces. Und obwohl ich von mir behaupten kann, dass mir kein Film zu schlecht war, so habe ich doch einiges dazugelernt. Detailansicht

  • Nutshell

    Das Schöne an einem McEwan-Roman ist, dass man sich bei der Lektüre nicht nur gut unterhält, sondern sich dabei auch noch g‘scheit vorkommt, weil man die eine Anspielung, den anderen Hinweis erkennt. Detailansicht

  • The Bricks That Built the Houses

    Tempests Erstling hat gehörig Staub aufgewirbelt, meine Hardcover Ausgabe ist bereits in der vierten Auflage; die 1985 geborene erfolgreiche Lyrikerin und Sängerin zeigt uns vor, was als cool und hip in der Literatur gilt. Detailansicht

  • British Stuff

    Das ist schlicht und einfach ein amüsantes Bilderbuch mit Kurztexten, wie der aussagekräftige Untertitel, „Life in Britain through 101 everyday objects“, schon erahnen lässt. Die vier Hauptkriterien, nach denen die Objekte ausgewählt wurden, sind: Detailansicht

  • The Heavenly Table

    Manche mögen meinen, es handle sich hier um "decent folk", das versucht, sein Leben irgendwie zu meistern. Aber im Grunde genommen sind es alle kaputte Typen, die uns da im Amerika (genauer – meistens Ohio) des Jahres 1917 begegnen. Detailansicht

  • Golden Hill

    Das Bestechende am Roman des 18. Jahrhunderts (und auch allfälliger Pastiches) ist das Pikareske. Wir wissen nie, was dem Protagonisten (oder der selteneren Protagonistin) widerfahren kann, und kaum leiden wir bei deren Unglück mit, schwimmt er/sie schon wieder im Glück. Detailansicht

  • "Im Restaurant" und "Keplers Dämon"

    Lassen Sie mich auf diese beiden Bücher hinweisen, denn abgesehen von der interessanten Thematik ist es bemerkenswert, welcher Bereiche sich Anglisten heutzutage annehmen. Detailansicht

  • Before the War

    Das ist Fay Weldons 34. Roman, und man merkt, dass sie ihre Geschichte mühelos herunterschreiben kann. Manche mögen ihren ausufernd auktorialen Stil noch immer mögen, manche haben sich satt gelesen. Detailansicht

  • The Gap of Time

    Eine schöne Reihe und eine gute Idee! Hogarth Press hat acht Autorinnen und Autoren gebeten, ein Shakespeare Stück im modernen Gewand zu erzählen, und Winterson hat mit ihrer Version von „The Winter’s Tale“ den Anfang gemacht. Detailansicht

  • The Art of Waiting

    Um es gleich vorwegzunehmen: Der Roman kann nicht mit Benioff („City of Thieves“) oder Mingarelli („A Meal in Winter“) mithalten, aber er verdient es, in einem Atemzug mit diesen exzellenten Büchern genannt zu werden. Detailansicht

  • The Vegetarian

    Nicht Seethaler, wie man hierzulande hoffte, sondern die koreanische Autorin Han Kang hat den International Man Booker Prize 2016 gewonnen, und das mit einem ebenso schmalen Roman wie Seethalers. Detailansicht

  • End of Watch

    Das ist also der Abschlussband der Mr Mercedes-Trilogie, obwohl ich irgendwo gelesen habe, dass King es in Erwägung zieht, sein Duo, den pensionierten Polizisten Bill Hodges und die Computerexpertin Holly Gibney, wieder auferstehen zu lassen. Detailansicht

  • The Girl With All the Gifts

    Da könnte man meinen, es reicht mit den Zombie-Romanen; aber anders als bei den Vampiren kommen immer wieder äußerst originelle Produkte auf den Markt, laufend unterstützt natürlich von populären Serien wie „The Walking Dead.“ Detailansicht

  • Jonathan Unleashed

    Ich kann von mir nicht wirklich behaupten, dass ich ein Hundefreund bin (auch wenn Hunde mich offensichtlich mögen), und daher habe ich mit ihnen eher selten und wenn, dann vorzugsweise in Romanen, zu tun. Detailansicht

  • The Sympathizer

    Das ist zuerst einmal ein kluges Buch, vielleicht ein zu kluges. Gleichzeitig ist es Spionageroman, Identitätsroman, Universitätsroman, politischer Roman, Filmroman etc. etc. Und wer von so vielem etwas bekommt, den plagen vielleicht Verdauungsschwierigkeiten. Detailansicht

  • My Name is Lucy Barton

    Lucy, die Mutter zweier Kleinkinder, Ehefrau eines Mannes mit deutschen Wurzeln, liegt mit einer mysteriösen Infektion für neun Wochen in einem Krankenhaus in New York. Da taucht plötzlich ihre Mutter auf, die sie seit vielen Jahren nicht gesehen hat. Detailansicht

  • The Coroner’s Lunch

    Laos 1976. Der 72-jährige Dr Siri Paiboun, Kommunist seit seiner Pariser Medizin-Studentenzeit, verwitwet und in bescheidenen Verhältnissen lebend, will sich endlich zurückziehen; aber ein guter Genosse, der noch arbeitsfähig ist, stellt seine Arbeitskraft dem Volke zur Verfügung; das heißt konkret: Detailansicht

  • The Winter Family

    Vielleicht müsste man genauer sagen: historischer Roman. Oder gar Western. Jackmans Erstling beginnt in Oklahoma 1889 und endet in Kalifornien 1900. Dazwischen finden wir uns u. a. in Georgia 1864 oder in Chicago 1872. Detailansicht

  • The Noise of Time

    “Art is the whisper of history, heard above the noise of time”, heißt es auf Seite 91; und Musikwissenschafter sagen, dass die Musik von Dmitri Schostakowitsch gleichzeitig eine Geschichte der Sowjetunion zwischen 1930 und 1970 ist. Detailansicht

  • A Guide to Series Books by Popular Authors

    Ich vermute, kaum jemand meiner Leser/innen wird je dieses vergnügliche Buch (die 2015-Ausgabe) kaufen, denn alle werden sich denken: Das finde ich sowieso im Internet. Richtig! Aber nicht auf so bequeme Art und nicht so durchblätterfreundlich. Detailansicht

  • The Lives of the Novelists

    Was für ein herrliches Buch! Was für ein schreckliches Buch! Sutherlands Wälzer trägt den Untertitel „The history of fiction in 294 lives“ und ist ein dickes Kompendium an Kurzbiographie plus ausgewählter Werkbesprechung. Detailansicht

  • Wittgenstein Jr.

    Mit großem Vergnügen habe ich dieses Buch gelesen, nicht zuletzt deswegen, weil dieses Buch gelesen zu haben auch bedeutet, es nicht gelesen zu haben. (Das wäre etwa ein typischer Satz für diesen Roman.) Detailansicht

  • Last Drink to LA. Confessions of an AA Survivor

    Nachdem ich Sutherlands “Lives of the Novelists” (Rezension folgt im April) entnommen habe, dass ein unverhältnismäßiger hoher Anteil der Autoren (und wenig Autorinnen) ernsthafte Alkoholiker sind, war ich natürlich neugierig auf Sutherlands Beitrag zur Bekenntnisliteratur. Detailansicht

  • The Devil’s Share

    Nun habe ich also alle vier Crissa Stone-Romane (vgl. Archiv) gelesen, und es lässt sich sagen, dass Stroby diese Serie nach dem bewährten Muster des ersten Bandes abspult. Detailansicht

  • The Dewey Decimal System

    Cooles Buch! Und noch dazu der erste Band einer Trilogie, sodass ich mich auf die nächsten beiden Bände freuen kann. Larson, Gitarrist und Komponist, ist hardcore/post-noir in diesem Thriller, der in einem New York der Zukunft (post-2/14), in dem nur mehr etwa 10% der heutigen Bevölkerung leben... Detailansicht