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Aftershocks
Und schon wieder ein Anne Fine-Buch (ihr siebzigstes?). Diesmal hat sie sich den Wunsch erfüllt, eine Geistergeschichte zu schreiben (so wie etwa Michell Paver, s. Archiv), aber in die hat sie mehr hineingepackt, als man von einer ‚normalen‘ Geistergeschichte vermuten würde. Detailansicht
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A Monster Calls
Was für ein gelungenes Buch – obwohl die Voraussetzungen ja ungünstig und traurig waren. Die Geschichte basiert auf einer Idee der an Krebs verstorbenen Jugendbuchautorin Siobhan Dowd (s. Archiv), und Patrick Ness, Autor der Chaos walking Trilogy (s. Archiv), hat sich des Vermächtnisses angenomm ... Detailansicht
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A Song for Ella Grey
Das wird ja gerne gesagt über Almond – „a writer of visionary, Blakean intensity.“ Seit „Skellig“ wird der Blake-Vergleich bemüht und man denkt sofort an schwierig zu lesen, wenn man Almond hört. Detailansicht
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Beneath a Meth Moon
Laurel lebt mit ihrer Familie (Eltern, kleiner Bruder, Großmutter) in bescheidenen Verhältnissen, ist aber glücklich – bis zu dem Tag, da Mutter und Großmutter in einer Sturmflut umkommen. Der Vater zieht mit den beiden Kindern zu Verwandten in den Ort Galilee, um einen Neuanfang zu wagen. Detailansicht
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Coaltown Jesus
Der Meister der freien Rhythmen, Ron Koertge, legt ein neues schmales, unterhaltsames Buch vor. Der 14jährige Walker hat seinen Bruder Noah (17) verloren; seine Mutter ist untröstlich, obwohl sie mit ihm mehr als genug Streit hatte. Detailansicht
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Eggs
Coping! Zurechtkommen! Das ist immer wieder Thema in Spinellis Jugendbüchern, und es ist faszinierend, wie Kinder und Jugendliche mit Glück und Unglück, Freundschaft und Verlust umgehen, schon allein deshalb, weil es jenseits jeglicher Erwachsenenvernunft geschieht.
Bei einer Eiersuche zu Oster ... Detailansicht -
if i stay
Der Tod ist höchst lebendig im Jugendbuch (vgl. z. B. Zusack, Downham, Green), und auch wenn Formans Roman schon vor einigen Jahren erschienen ist, so bietet sich doch jetzt ein Hinweis auf dieses gut geschriebene (ein bisschen auf die Tränendrüsen drückende) Buch an… Detailansicht
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Love is the higher law
Levithan, möglicherweise bekannt als Ko-Autor von “Nick&Norah’s Infinite Playlist” (s. Archiv) hat eine Seltenheit zur Jugendliteratur beigetragen, nämlich einen Roman über 9/11, sonst eher Thema der Erwachsenenliteratur.
Drei Charaktere erleben den Anschlag, zwei davon, Claire und Peter, relat ... Detailansicht -
Love Letters to the Dead
„Don’t read it“, sagte meine 5. Klasse „it’s too cheesy.“ Mag sein; was mich mehr gestört hat, ist, dass es unheimlich lange dauert, bis man Tritt findet. Detailansicht
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Noah Barleywater Runs Away.
Nach „The Boy in the Striped Pyjamas“ stand Boyne natürlich unter großem Druck, und es ist gut, dass er den Schauplatz radikal gewechselt hat; was er nicht gewechselt hat, ist, einen jungen Protagonisten zu nehmen. Noah ist acht, als er beschließt wegzulaufen – ganz einfach deswegen, weil er vor ... Detailansicht
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The Crossing
Dies ist ein Versroman über zwei Welten, in denen eine vorsichtige und unwahrscheinliche Annäherung erfolgt. Detailansicht
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The Great Unexpected
Creech hat ja ein paar meiner Lieblingsbücher verfasst („Walk Two Moons“, „Love That Dog“), und so bin ich jedesmal neugierig auf eines ihrer Bücher. Detailansicht
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The Haunted Hills
Vor etwa 20 Jahren begleitete ich Berlie Doherty („Dear Nobody“) zum Belvedere und dachte mir: Eine nette und freundliche ältere Dame. Detailansicht
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The M Word
Maggie Yates (17) hat es schwer im Leben; sie wird in der Art School aufgenommen, aber so wirklich vorwärts kommt sie dort nicht. Als ihre Mutter den Job (dinnerlady) verliert, fällt sie in eine Depression, und Maggie stürzt noch mehr ab. Detailansicht
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We Are Okay
Das Buch hat den Michael L. Printz Award2018 gewonnen, aber immer dann, wenn das Wort ‚poignant‘ in irgendwelchen Besprechungen auftaucht, werde ich vorsichtig. Zugegeben, das ist ein traurige Geschichte von Verlust, Einsamkeit und Verstummen. Detailansicht