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Incendiary
Im Grunde ist es natürlich eine Mischung aus Familiendrama, Thriller und schlichter Chick-lit, aber das tut der Sache keinen Abbruch. Möglich, dass die 'working class'-Perspektive der Protagonistin nicht so richtig 'rüberkommt', aber wer weiß denn heutzutage noch etwas über die Arbeiterklasse.
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In the Woods
"In the Woods" hat etwas von einem 'old-fashioned thriller' an sich, der sich Zeit nimmt für die Geschichte, die erzählt werden will. Es ist eine mehrfach verzwickte Geschichte, in der Vergangenheit und Gegenwart miteinander verknüpft werden.
In einem Bezirk Dublins wird bei einer hastig durch ... Detailansicht -
Invisible
Eigentlich stand Grant nicht auf meiner Leseliste, aber als ich erfuhr, dass er Lee Childs Bruder ist und den neuen Reacher-Roman mit ihm schreiben würde, hatte ich einen guten Grund, „Invisible“ zu lesen... Detailansicht
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I’ll Keep You Safe
May hat bereits etwa eineinhalb Dutzend Bücher geschrieben, aber ich habe ihn erst kürzlich entdeckt, seinen Bienen-Thriller „Coffin Road“ gelesen und nun auch sein neuestes Buch. Detailansicht
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Joyland
Das macht ihm halt keiner nach – die Schilderung von small town America, in dem irgendwo ein Schrecken lauert – hier ist es der Mörder, der von der Geisterbahn weggeht, in die er mit einem Mädchen und zwei Hemden und einem Rasiermesser gegangen ist. Detailansicht
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Lazybones
Dies ist bereits der dritte Thriller von Billingham (nach "Sleepyhead" und "Scaredy Cat") und der nach meinem Dafürhalten auch der beste bisher. Wirkte "Sleepyhead" noch etwas erzwungen, so lieferte "Scaredy Cat" schon viel mehr Tempo und vor allem ein atemberaubendes Finale, "Lazybones" hinge ... Detailansicht -
Macbeth
Dies ist der vorletzte Band der exzellenten Hogarth-Shakespeare-Reihe (s. Archiv), und es ist auch der bei weitem umfangreichste. Nesbø hat das getan, was er ausgezeichnet und routiniert kann: einen Thriller geschrieben, der Shakespeares Drama relativ nahe kommt. Detailansicht
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Magpie Lane
Das ist ein ‘domestic noir’, der in Oxford spielt und der eine außerordentlich interessante subjektive Erzählerin hat. Detailansicht
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Masked Prey
Das sagt Stephen King: “If you haven’t read Sandford yet, you have been missing one of the great summer-read novelists of all time.” Zwischendurch ist das summer-read verloren gegangen, aber im 30. Lucas Davenport-Roman ist es wieder da. Detailansicht
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Moriarty
“House of Silk” (s. Archiv) war ja schon Doylescher als Doyle, und nun hat Horowitz einen neuen Sherlock-Holmes Band veröffentlicht – und das ohne Sherlock Holmes und Dr. Watson. Detailansicht
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Mr. Mercedes
Zur Abwechslung wieder mal solide Handwerkskunst von Stephen King, aber nichts wirklich Beeindruckendes, denn derlei Spannungsliteratur servieren uns Koontz oder Patterson oderoder ebenso gut. Detailansicht
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Munich
„We should always be aware that what now lies in the past once lay in the future”, zitiert Harris den Historiker Maitland. Detailansicht
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Nineteen Seventy Four
Zugegeben, ich bin spät dran, denn der Roman, der erste des Red Riding Quartets, ist bereits 1999 erschienen, die DVD gibt es auch schon längst, aber manches muss ja an einem vorbei gehen. Detailansicht
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No Second Chance
Weil ja Ferienzeit ist, scheint ein kurzer Hinweis auf den neuesten Coben durchaus gerechtfertigt – diesmal ist's wieder einer seiner Nicht-Bolitar-Reißer, gestrickt nach dem bewährten Schema: mysteriöses Verschwinden.Dr. Seidman wird mit einer Schusswunde schwerverletzt ... Detailansicht -
Of Cops and Robbers
Das kommt davon, wenn man anfängt, südafrikanische Krimi- und Thrillerautoren zu lesen. Hier ist der nächste, der Suchtpotenzial hat, auch wenn die Geschichte aus ziemlich vielen Fäden gesponnen wird, sodass man ordentlich aufpassen muss, um aus dem Verbrechenslabyrinth herauszufinden. Detailansicht
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Once Upon a Time in Hollywood
Wer dieses Buch liest, hat vermutlich den Film gesehen und wird überrascht sein. Natürlich sind alle Charaktere da: Rick Dalton, der leicht abgehalfterte Schauspieler, sein Freund und Stunt-Double Cliff Booth, Sharon Tate und Charlie Manson und die ganze Entourage. Detailansicht
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One Fine Day in the Middle of the Night
The following is based on a true story steht ganz am Anfang des Buches. Das ist der letzte Kick, den einem das Buch verpasst, wenn man sich am Ende wieder daran erinnert. Brookmyre, Verfasser einer Handvoll erfolgreicher Krimis (?), Thrillers (?), Genreparodien (?) und ein weiteres Beispiel für ... Detailansicht
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Over Your Dead Body
Von der “Serial Killer”-Trilogie, in der der 15-jährige John Cleaver (Lieblingsbeschäftigung: Leichenbestatter) Dämonen jagt (s. Archiv), war ich ziemlich begeistert; nun, da der Film bereits auf DVD erschienen ist, habe ich mir den Rest der Bücher rund um Cleaver vorgeknöpft. Detailansicht
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Past Tense
Schon lange keinen Jack Reacher-Roman mehr gelesen, aber da ist er wieder (in Nummer 23) – und jede Seite, auf der er auftaucht, versprüht: A man’s gotta do what a man’s gotta do-Stimmung. Detailansicht
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Pig Island
Wie wir wissen, hat Mo Hayder mit "The Birdman" neue Thriller-Standards gesetzt und steht jetzt unter dem Zwang, immer grauslicher oder zumindest immer 'weirder' zu schreiben. Und die Frau kann schrieben, keine Frage. Dennoch ist "Pig Island" nicht nur befriedigend, aber davon später mehr.
Der ... Detailansicht -
Pompeii
Harris-Fans mögen mir verzeihen, dass ich das Buch nicht unter Gegenwartsliteratur, sondern unter Thriller einreihe, aber auch seine anderen Reißer, wie "Fatherland", "Enigma" und "Archangel", hatten, neben der gründlichen Recherche, das wohlkalkulierte Spannungselement im Vordergrund.Es geht, ... Detailansicht -
Poppet
Die ersten beiden Hayder-Romane um Jack Caffery waren ja umwerfende Thriller, doch der sechste Roman, in dem er auftritt, lässt ein bisschen zu wünschen übrig. Detailansicht
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Razor Girl
Die Fans von Hiaasen wissen, was sie erwartet; die Neulinge seien gewarnt: Hiaasens ‘plots’ werden immer verrückter, verdreht verworrener – und vergnüglicher. Detailansicht
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Revival
King hat 2014 gleich zwei Romane veröffentlicht (s. Archiv) – und sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Ist der eine ein run-of-the-mill Thriller, so ist „Revival“ eher ein Heimatroman, der etwas plötzlich ins Apokalyptische springt. Detailansicht
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Ritual
Hayder, die mit ihrem Debut "Birdman" für Atemlosigkeit gesorgt hat, polarisiert immer mehr. Da gibt es jene, die ihre Polizeiromane bevorzugen, da gibt es aber auch immer mehr Stimmen, die Romane wie "Pig Island" oder "Tokyo" schätzen.
Mich haben "Birdman" und "The Treatment" zweifellos mehr ... Detailansicht