• 35 Kilo Hoffnung

    Gavalda ist in Frankreich eine Bestsellerautorin, und dem schmalen Band nach zu schließen, ist das auch nicht sehr verwunderlich.
    Erzählt wird die Geschichte des dreizehnjährigen David, der die Schule hasst. Erzählt wird seine lange Geschichte schulischen Versagens, denn nichts will ... Detailansicht

  • Alice im Mongolenland

    Alice (11) behauptet steif und fest ihrer Zwillingsschwester Zoe und ihren Eltern gegenüber, dass sie aus der Mongolei stammt. Vielleicht tut sie das deshalb, weil sie das Downs Syndrom hat und da irgendetwas aufgeschnappt zu haben scheint. Wie auch immer: Alice ist meist fröhlich und glücklich ... Detailansicht

  • Anton, ich mag dich

    Schon ewig habe ich nichts mehr von Peter Pohl gelesen, dessen Regenbogen-Romane mich damals ungeheuer beeindruckten und die noch immer lesenswert sind.
    In diesem schmalen Band geht es um den zehnjährigen Jojo, der sich mit dem gleichaltrigen Anton anfreundet, dem Anton, der so talentiert ist, ... Detailansicht

  • Barfuß durch die große Stadt

    Dies ist eine simple, relativ unaufregende Geschichte, durchaus anders, als man von Pausewang gewohnt ist - aber sie hat ihre schönen Momente und mag 10-11jährigen vermutlich gefallen, vor allem dann, wenn sie selbst gerade einen Umzug hinter sich haben.
    David (9) ist vom kleinen Ort Steinbach ... Detailansicht

  • Blutsverdacht

    Murail, bekannt geworden durch „Simpel“ und eine Handvoll anderer Bücher (s. Archiv), hat hier einen flotten Thriller vorgelegt, der sich, auch wenn er für die Profis eine vorhersagbare Entwicklung nimmt, recht angenehm liest. Detailansicht

  • Brüder

    Der jüngste Bruder, Bart, ärgert order kränkt sich manchmal, weil er nicht mitmachen darf bei den Unternehmungen der Brüder, die da sind: der Älteste, der Stillste, der Echteste, der Fernste, der Liebste und der Schnellste. Sieben Brüder stellen auch für Eltern (und die Umgebung) eine ziemliche ... Detailansicht

  • Dann tu's doch

    Schendel stellt sein Honorar für dieses Buch einem Kinderheim in Budapest zur Verfügung, denn ein tristes Budapest ist auch der Schauplatz seines neuen Romans. Zoltán (14) wächst als Halbwaise mit Bruder Peti und der Mutter, die die Familie mit Putzen durchbringt, in einem Plattenbau auf. Eines ... Detailansicht

  • Das Buch von allen Dingen

    Es ist schon erstaunlich, wie es Kuijer gelingt, mit seinen schmalen Büchern das Gefühl zu vermitteln, man sei in ein ganzes Universum eingetaucht, so dicht und fesselnd sind seine Geschichten erzählt.
    Diesmal geht es um Thomas, seine Eltern und seine Schwester; Thomas ist 10 und kann Dinge seh ... Detailansicht

  • Das Glück kommt wie ein Donnerschlag

    Dies ist der dritte Band aus Pollekes Leben – und er ist genauso angenehm zu lesen wie die beiden Vorgänger. Polleke hat Probleme mit ihrem marokkanischen Freund Mimum, der Bauernjunge Tom macht swich dafür schwerfällig an sie heran und Polleke ist nicht ganz abgeneigt, Oma und Opa beten und räs ... Detailansicht

  • Das Jahr, in dem ich 13 ½ war

    Als Kind hat man mich ja voll gestopft mit Büchern wie "Die Lausbuben des lieben Gottes" oder mit Erzählungen von tapferen Ministranten, die den Sansculotten trotzen, oder charakterstarken Buben, die keinen Herz-Jesu-Freitag versäumen wollten. Heutzutage kommt Religion natürlich viel cooler dahe ... Detailansicht

  • Das Kartengeheimnis

    Gaarders "Sofies Welt" entpuppt sich als Longseller, auch wenn es bisweilen vernichtend rezensiert wird (so geschehen im Observer im Jänner). Kein Wunder also, dass sich der neue Gaarder in den Buchhandlungen stapelt - nur für kurze Zeit natürlich, denn alle hoffen auf raschen Verkauf.
    Was erwe ... Detailansicht

  • Dazwischen: Ich

    Das Schöne am ersten Jugendbuch von Julya Rabinowich ist, dass es trotz notwendiger Verknappung und Polarisierung ausgesprochen authentisch wirkt. Hier wird nicht moralisiert, hier wird nicht auf die westliche Tränendrüse gedrückt. Detailansicht

  • Der Ernst des Lebens macht auch keinen Spaß

    Mein zweiter Wortberg – und ein durchaus gelungenes Buch, das für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2015 nominiert ist. Detailansicht

  • Der große schwarze Vogel

    So wie Höflers „Tanz der Teufelsqualle“ (s. Archiv) wurde auch dieser Roman für den deutschen Jugendliteratur-Preis nominiert; er erzählt eine düstere Geschichte. Detailansicht

  • Der Mond isst die Sterne auf

    Dies ist die Geschichte der Familie Gülen, die in Berlin lebt. Der Ich-Erzähler Ömer macht gerade sein Abitur, sein Bruder Adnan betreibt ein Lokal, die Mutter sitzt zu Hause, sorgt (sich) um die Familie – und der Vater, Seyfullah Gülen, der in den 60-er Jahren aus Anatolien nach Deutschland ge ... Detailansicht

  • Der Sommer am Ende des Jahrhunderts

    Geda hat einfach eine klare, direkte, unkomplizierte und doch poetische Art des Erzählens, und daher ist das Buch – genauso wie „Im Meer schwimmen Krokodile“ (s. Archiv) – ein Lesevergnügen, auch wenn das nicht der temporeiche Roman ist, sondern vielmehr einer, der wie ein Kindheitssommer ist: Detailansicht

  • Der Zorn des Feuers

    Dies ist also der (vorläufige) Abschlussband von Mankells Feuer-Trilogie, die vom Leben des Mädchens Sofia in einem kleinen Dorf in Mozambique erzählt.
    Vor mehr als zehn Jahren erschien "Das Geheimnis des Feuers", in dem davon erzählt wird, wie die zehnjährige Sofia und ihre Schwester Maria in ... Detailansicht

  • Die alte Johanna

    1979 erschien „Johanna“, und neben dem „Vamperl“ war der Roman einer Bauernmagd aus den 30er-Jahren damals für einige Zeit wohl eine der erfolgreichsten Schullektüren, das Bild eines starken Mädchens vermittelnd. Detailansicht

  • Die Ballade von der gebrochenen Nase

    Die Norweger brauchen immer eine gehörige Portion (sozialer) Tristesse, damit ein Jugendbuch funktioniert (gilt aber beispielsweise auch für Krimis), aber dafür machen sie diese Tristesse immer wieder wett durch einen sympathischen Charakter oder eine vielfach unterhaltsame Handlung. Detailansicht

  • Die erstaunlichen Abenteuer der Maulina Schmitt

    Maulina, die eigentlich Paulina heißt, wohnt in Mauldawien mit ihren Eltern. Mauldawien ist ein wunderbares Haus, sie ist dort die Prinzessin – und glücklich. Doch dann, so glaubt sie, zerstört „der Mann“ (ihr Vater) dieses Glück. Detailansicht

  • Die Kirsche auf der Torte aller Katastrophen

    Im Original heißt das 2017 erschienene Buch viel unverfänglicher „Je suis ton soleil“, aber weil die Protagonistin zu Katastrophenszenarien neigt, mag der deutsche Titel hingehen. Detailansicht

  • Die Nacht, als Mats nicht heimkam

    Peet ist etwa 13 und erzählt uns von seiner Familie, vor allem von seinem um ein paar Jahre jüngeren Bruder Mats, der immer wieder verschwindet, immer wieder für Aufregung sorgt. Als er eines Nacht nicht aufzufinden ist, weil er unterwegs ist um zu ergründen, ob die Schiffe auch nachts fahren, i ... Detailansicht

  • Die Reise ans Ende der Welt

    Dies ist der vierte und letzte Band, der aus dem Leben Joel Gustafssons, der im hohen Norden Schwedens in den 50er Jahren groß wird. Mankell, allen wohl bekannt durch seinen Kriminalroman "Die fünfte Frau", hat seine Romanserie 1991 mit "Der Hund, der unterwegs zu einem Stern war" begonnen, in " ... Detailansicht

  • Doppelpoker

    Julius Ziebel (15) ist nach einer heftigen Party um einige Erfahrungen und ein paar tausend Euro reicher und einen wertvollen Familienring ärmer. Schnell weiß er, wo er suchen muss; bei der ein bisschen älteren Joe, einer Kleinkriminellen, die aber noch nicht völlig versandet ist. Die ist im Ges ... Detailansicht

  • Du musst die Wahrheit sagen


    Wie gehabt – diese schwedischen Welten haben es in sich. Was so schön sein könnte, das haut halt einfach nicht hin.
    Ich-Erzähler Tom lebt in einer Familie, die ineinander zerfallen ist. Die Mutter hat immer wieder Liebhaber, ihre drei Kinder Tom, Morgan und Annie stammen von verschiedenen Män ... Detailansicht