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Allein nach Mazar-e Sharif
Dies ist die Fortsetzung zu "Die Sonne im Gesicht" und liest sich, in seiner Universalität, wahrscheinlich erschütternder als der erste Band, der zu sehr vom Taliban-Regime erzählte.Parvana (13) hat ihren Vater wiedergefunden, doch er ist bald an Entkräftung gestorb ... Detailansicht
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Am Meer wird es kühl sein
Dies ist der abschließende Teil der Trilogie um das afghanische Mädchen Shauzia, das immer wieder als Junge verkleidet nicht nur den Überlebenskampf, sondern auch den Kampf um die Verwirklichung seiner Träume aufnimmt. Mittlerweile ist Shauzia mit ihrem Hund Japser in einem Flüchtlingslager in P ... Detailansicht
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Das Heldenprojekt
Magnus und Sebi sind beste Freunde – auch dann noch, als Marie an ihre Schule kommt, Sebi sich in sie verliebt und Magnus schmachtend zusehen muss. Marie bringt neuen Schwung in die Gruppe, die sich ihre Zeit bisher mit dem üblichen Alltagskram und so einer Art Toter-Dichter-Klub vertrieben hat. ... Detailansicht
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Endland
Das ist ein Buch für Basti und Bumsti und all ihre Unterläufel, weil der Houellebecq ist ja eh zu kompliziert. Gleichzeitig ist es aber auch eine gelungene Dystopie für Jugendliche, die noch Sinn für Anstand und Mitgefühl haben. Detailansicht
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F.E.A.R.
Zöller hat bereits 1993 unter dem Pseudonym Hagemann einen viel beachteten Politthriller geschrieben („Schwarzer, Wolf, Skin“) und legt nun mit dem vorliegenden Buch noch eins drauf. Detailansicht
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Falsch gedacht
Pruetz, einer der Gewinner des Deutschen Jugendliteraturpreises, entführt uns in die DDR des Jahres 1976. Der sechzehnjährige Wolfgang kommt von einem Provinznest an die Humboldt-Universität, wo er in einer mathematischen Spezialklasse auf das Abitur vorbereitet wird. Schnell schließt er Freunds ... Detailansicht
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Halbmond über Rakka
Klement hat ordentlich seine Zeitungen gelesen, ordentlich recherchiert, ordentlich Gespräche geführt; alles, was man in Österreich so je über den Dschihad und den Weg dorthin gehört hat, ist also in diesen schmalen Band hineinverwurstet. Detailansicht
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Krokodil im Nacken
Kordon hat es offensichtlich darauf angelegt, Rowling Konkurrenz zu machen - nein, nicht inhaltlich, obwohl einiges hier sehr nach Zauberstäben riefe, um Gefängnistüren zu öffnen, sondern einzig und allein, was den zumutbaren Umfang für Jugendbücher heutzutage betrifft.Aber die Geschichte des Ma ... Detailansicht
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Noch lange danach
Nochmals kehrt Pausewang zu dem Thema zurück, das sie berühmt gemacht hat: der Atomkatastrophe. Es sei nicht ihre Absicht gewesen, mit „Die letzten Kinder von Schewenborn“ und „Die Wolke“ Angst zu erzeugen, aber sie hat doch zahlreiche Schülerinnen und Schüler das Fürchten damit gelehrt. Detailansicht
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No llores, mi querida – Weine nicht, mein Schatz
Wahrscheinlich werde ich schon zu alt für Bücher voller extremer Gewalt und Menschenverachtung, in denen zehnmal "fick dich" gebrüllt wird, bevor jemandem der Schädel zermanscht wird. Aber so ungefähr geht es in diesem Skinhead-Roman zu, der offensichtlich unter all der Romanzen-Tünche, die der ... Detailansicht
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Perfect Storm
Sie kennen einander vom LFF, einem Computerspiel: Dylan, Luisa, Felix, Boubacar, Kyoko und Matthew. Sie bilden ein ausgezeichnetes Team, und als sie von Boubacars Problemen im Kongo (Menschenrechtsverletzungen, Ausbeutung etc.) hören, beschließen sie, sich zwei mächtige Konzerne vorzunehmen. Detailansicht
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Soap oder Leben
Dass Wahl ein echtes und vielseitiges Schreibtalent ist, das ist ja nichts Neues; wie er es aber trotzdem immer wieder hinkriegt, Jugendromane der unterschiedlichsten Art zu schreiben, überrascht und erfreut doch jedes Mal aufs Neue.
Hjalmar (Jalle), fünfzehn, dicklich, Sohn eines Lokalpolitike ... Detailansicht