YAN – Young Adult Novels


Englischsprachige Literatur für Jugendliche, für Sie gelesen und beurteilt von Christian Holzmann.

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  • Maggot Moon

    "Such a cruel nation is the monstrous Motherland, I'm amazed no one has risen up to throttle the bitch." Das sagt Standish Treadwell (15), der mit seinem Großvater in Zone 7 (der schlimmsten) in einer Alptraum-Version der 50er-Jahre wohnt. Detailansicht

  • Gods and Warriors. The Burning Shadow

    Dies ist der zweite Band der “Gods and Warriors”-Serie, und beim Lesen habe ich mir gedacht, folgende Frage wäre wohl eine eigene Untersuchung wert: Detailansicht

  • In Darkness

    Der Roman hat 2013 den Michael L. Printz Award und den ALA Best Fiction for Young Readers gewonnen und zeigt, dass Jugendliteratur ein ziemlich komplexes Unterfangen sein kann, sowohl in sprachlicher als auch in inhaltlicher Sicht (daher – erst ab der 6. Klasse bewältigbar). Detailansicht

  • The Diviners

    Libba Bray, dem Schreiben dicker Bücher nicht abgeneigt (s. Archiv), hat mit diesem umfangreichen Roman den ersten Teil einer Serie vorgelegt, die die Schicksale einer Handvoll vornehmlich junger Menschen verfolgen soll. Detailansicht

  • The One and Only Ivan

    Der diesjährige Gewinner der begehrten Newbery Medal ist Applegates Geschichte (für alle Altersgruppen) eines einsamen, kunstsinnigen Gorillas namens Ivan, der in der Exit 8 Big Top Mall and Video Arcade lebt. Detailansicht

  • Russian Roulette

    „Crocodile Tears“ war ja der vorläufig (hoffentlich nur vorläufig) letzte Band der Alex Rider-Serie, aber nun hat sich Horowitz entschlossen, ein „Prequel“ zu schreiben, in dem erklärt wird, warum Yassen Gregorovic zum erfolgreichen Killer wurde. Detailansicht

  • Wonder

    Das können nur die Amerikaner – so ein leicht betuliches, rundum positives Buch schreiben und auch massenweise verkaufen. Eigentlich ist Palacios Buch für eine jüngere Leserschaft gedacht, aber wer das Gutsein verkaufen will, der kann ihr Buch ja durchaus in der 4. Klasse einsetzen. Detailansicht

  • Warm Bodies

    Eigentlich habe ich diesmal den Film früher gesehen und das Buch nur aus “Komplettheitsgründen” gelesen (bereite mich auf ein Zombie-Modul vor), aber das war ganz okay, denn das Buch liest sich wirklich schnell und unterscheidet sich auch relativ wenig vom Film (ganz anders als zB bei „World War Z"). Detailansicht

  • Pretty Little Liars

    Mittlerweile ist ja schon der 13. Band in der Serie erschienen, aber da eine meiner Studentinnen ihre lesson plans darüber gemacht hat, die DVD auf dem Markt ist und Shepard ja wirklich eine Erfolgsautorin ist, habe ich also endlich Band eins meiner Viererkassette gelesen... Detailansicht

  • Donorboy

    Da es mir empfohlen worden ist, wollte ich nicht daran vorbeigehen, zumal sich manches am Thema durchaus für eine Klassendiskussion ausnutzen lässt. Rosalind findet sich plötzlich verwaist, weil ihre beiden Mütter bei einem Freak-Verkehrsunfall ums Leben gekommen sind. Detailansicht

  • Ketchup Clouds

    Zoe schreibt an Mr Harris. Nicht ungewöhnlich? Nun, Zoe heißt nicht Zoe, sondern Alice, und Mr Harris sitzt in einer texanischen Todeszelle. Ihm schüttet Zoe ihr Herz aus, weil auch sie jemanden umgebracht hat, aber, anders als Mr Harris, wurde sie nie erwischt. Detailansicht

  • Break My Heart 1,000 Times

    Veronica sieht jeden Tag mindestens drei Geister: Der eine ist der Junge (Brian), der in ihrem Badezimmer auftaucht; der andere ihr Vater, der am Frühstückstisch sitzt, Kaffee trinkt, Zeitung liest, lächelt und verschwindet. Detailansicht

  • Perfect Escape

    Kendra ist eine Musterschülerin, die perfekte Tochter – bis zu dem Zeitpunkt, da aufzufliegen droht, dass sie Tests gekauft (und weiterverkauft) hat, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Just zu dem Zeitpunkt kommt auch ihr älterer Bruder Grayson heim, der an OCD leidet. Detailansicht

  • The Great Unexpected

    Creech hat ja ein paar meiner Lieblingsbücher verfasst („Walk Two Moons“, „Love That Dog“), und so bin ich jedesmal neugierig auf eines ihrer Bücher. Detailansicht

  • Legend

    Dies ist der erste Band einer Trilogie nach dem Muster: Romeo&Julia gegen den Rest der Welt, die selbstverständlich dystopischen Charakter hat. Detailansicht

  • Never Fall Down

    McCormick ist bekannt dafür, dass sie schreckliche Themen aufgreift (s. Archiv) – und auch diesmal hat sie eine romanhafte Biografie geliefert, die bisweilen verstörend wirken muss. Erzählt wird die Geschichte des elfjährigen Arn Chorn-Pond, der die Schrecken des Roten Khmer-Regimes miterleben muss. Detailansicht

  • Zom-B

    Darren Shan, weithin bekannt für seine Cirque du Freak, The Demonata and The Saga of Larten Crepsley-Serien, legt hiermit eine neue Serie vor, die 12 Bände umfassen soll. Detailansicht

  • TimeRiders. Day of the Predator

    Nicht, dass ich jetzt alle acht Bände der Serie besprechen will (der achte erscheint außerdem erst), aber ich weise nochmals darauf hin, dass das eine ziemlich spannende Serie ist. Detailansicht

  • Requiem

    Nun liegt also der Abschlussband der Trilogie vor; zur Erinnerung: Wir befinden uns in der dystopischen Welt, in der Liebe ein Verbrechen ist. Detailansicht

  • Ten

    Wer Christies „And then there were none“ gelesen hat, wir natürlich überhaupt nicht überrascht sein, denn „Ten“ folgt ebendiesem Muster, folgt damit aber auch dem Muster der Slasher-Filme, wo die Teens das bekommen, was sie verdienen, weil sie entweder Sex hatten, Drogen nahmen oder jemanden quälten. Detailansicht

  • 15 Days Without a Head

    Das übliche triste Heranwachsen möchte man meinen – doch dann erweist sich Cousins’ Erstling doch als ein Jugendbuch mit Substanz und Tiefgang. Laurence (15) und Jay (6) leben in eben diesen tristen Verhältnissen. Detailansicht

  • Dying to Know You

    Chambers hat eine Handvoll ausgezeichneter Jugendbücher geschrieben (s. Archiv), und es scheint so, als ob er bei diesem Roman ein bisschen ‚writer’s block‘ mithineingeschrieben hätte. Oder war es nur ein gute Idee, den Roman in eine sprachliche Klammer zu fassen? Detailansicht

  • Ishmael and the Return of the Dugongs

    Endlich habe ich es geschafft, die Fortsetzung zu Bauers australischem Jugendbuchklassiker „Don’t Call Me Ishmael“ zu lesen; das Buch ist ja bereits 2007 erschienen, aber wundersamerweise war es bisher leichter, die deutsche Übersetzung als das Original zu bekommen. Detailansicht

  • some girls are

    Wow! Hier gibt es keinen Pardon, keine versöhnlerischen Ansätze, sondern das ist ein zum Teil verborgener Kampf bis aufs Messer. Detailansicht

  • Ask the Passengers

    Man sollte ja nicht glauben, dass es im 21. Jahrhundert immer noch ein weltbewegendes Thema ist, welche sexuelle Orientierung ein Mensch hat. Zugegeben, Vierzehnjährige sind gerne homophob, Pseudomachos und Hinterwäldler auch (wobei ich so manchen dieser Machos dann beim Schwulen- und Lesbenfilmfestival getroffen habe). Detailansicht