YAN – Young Adult Novels


Englischsprachige Literatur für Jugendliche, für Sie gelesen und beurteilt von Christian Holzmann.

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  • Hunger

    Man möchte meinen, die Tage von Burgess als innovativem Jugendschriftsteller sind vorbei. Nach „The Hit“ (s. Archiv) liegt nun ein weiterer Roman nach dem Muster berühmter Autor plus abgegriffenes Genre vor. Detailansicht

  • Robot Girl

    In veränderter Form ist die Geschichte an sich schon 1997 erschienen (Blackman hat ja starke SF Anfänge), aber die Neufassung ist deswegen bemerkenswert, weil sie unter “dyslexia friendly” firmiert. Detailansicht

  • We Were Liars

    Emily Jenkins schreibt auch unter dem Namen E. Lockhart – so zum Beispiel diesen Roman, der von einer Gruppe Jugendlicher erzählt, die vor allem eines sind: unglaublich reich. Detailansicht

  • A Song for Ella Grey

    Das wird ja gerne gesagt über Almond – „a writer of visionary, Blakean intensity.“ Seit „Skellig“ wird der Blake-Vergleich bemüht und man denkt sofort an schwierig zu lesen, wenn man Almond hört. Detailansicht

  • to all the boys I’ve loved before

    Lara Jean ist die mittlere von drei Schwestern; die Mädchen sind Korean-American, die Mutter ist bei einem Unfall verstorben, der Vater redlich bemüht, ein guter Vater zu sein. Detailansicht

  • Love Letters to the Dead

    „Don’t read it“, sagte meine 5. Klasse „it’s too cheesy.“ Mag sein; was mich mehr gestört hat, ist, dass es unheimlich lange dauert, bis man Tritt findet. Detailansicht

  • Opal Plumstead

    Ich bin ein Fan von Jacqueline Wilson, weil sie es versteht, durchaus tragische Ereignisse und Verhältnisse immer so darzustellen, dass es auch etwas zu lachen gibt, dass u. U. eine liebenswerte Lösung möglich ist, dass zumindest ein Silberstreif am Horizont erscheint. Detailansicht

  • Two or Three Things I Forgot to Tell You

    Oates ist ja hier eine Vielbesprochene (s. Archiv), aber irgendwie habe ich diesen Jugendroman offensichtlich übersehen – Zeit, eine Besprechung nachzuholen. Detailansicht

  • The Moment Collector

    Großes Lob und heftige Abneigung kommen von den jugendlichen Leserinnen und Lesern für dieses Buch. Da ist viel enttäuschte Leseerwartung dabei, und gerade dieses Enttäuschen sehe ich als positiv. Detailansicht

  • A Street Cat Named Bob

    Nie hätte ich aus freien Stücken dieses Buch gelesen, wenn mich nicht eine Studentin darauf aufmerksam gemacht hätte. Und siehe da, es ist ein Megaseller (mit 2 Fortsetzungen), dessen Erfolg mich doch ein bisschen verwundert. Detailansicht

  • Skink No Surrender

    Hiaasen, exzellenter Thriller-Autor, hat ein paar recht unterhaltsame Jugendbücher mit Öko-Schwerpunkt und Schauplatz Florida geschrieben. In seinem neuesten ‚romp‘ lässt er die Grenze zwischen Jugend- und Erwachsenenliteratur sichtlich verschwimmen. Detailansicht

  • 12 Things to Do Before You Crash and Burn

    Short and sweet – und obendrein vorwiegend für Buben!
    Hercules Martino (16) hat gerade seinen Vater, gefeierter Buchautor und Talkshowmaster, verloren. Detailansicht

  • Starters

    Die Zukunft. Menschen können bis zu 200 Jahre alt werden, aber es gibt nur zwei Gruppen von Menschen, nachdem die „Spore Wars“ alle zwischen 20 und 60 getötet haben – die Starters und die Enders. Detailansicht

  • Countdown

    Sie sehen sich das Cover an und denken sich vielleicht – wie scheußlich! In Wirklichkeit passt es bestens zum Roman, denn der spielt zu Beginn der 60er Jahre, noch genauer während der Kuba-Krise. Detailansicht

  • Roomies

    Lange genug schon nehme ich das Buch immer wieder mit, aber wegen des Großformats fing ich nie mit der Lektüre an, bis ich irgendwo las, dies ist eine neue Art von YAN – so transitionmäßig, bridging the gap etc. Detailansicht

  • The Maze Runner

    Irgendwie muss mich dieser erste Band der Serie am falschen Fuß erwischt haben, denn ich habe mich eher durchgequält, als wäre ich selbst in einem Labyrinth gefangen. Action-packed, sagen die Kritiker. Marie Lu ist action-packed oder von mir aus sogar Rick Riordan. Detailansicht

  • Grasshopper Jungle

    Wow! Das ist ein Buch, bei dem Vonnegut und King und eine ganze Legion von Science Fiction und B-Movie Schreibern Pate gestanden sind. Wer genug hat von all den Mädchen-gegen-den-Rest-der Welt Romanen (Hunger Games, Divergent), der wird hier mit einem Trio belohnt, das seinesgleichen sucht. Detailansicht

  • War Girls

    Dies ist eine (herausgeberlose) Sammlung von Geschichten über Mädchen/junge Frauen im Ersten Weltkrieg, und alle neun Erzählungen wurden eigens für diesen Band geschrieben. Detailansicht

  • Moon at Nine

    Farrin (15) lebt im Wohlstand in Teheran, auch wenn jetzt Khomeini an der Macht und die religiöse Polizei allgegenwärtig ist. Sie sieht westliche Videos und schreibt an einem Buch über Dämonen. Detailansicht

  • Flora & Ulysses

    Flora Belle Buckman (10) beschreibt sich selbst als „a natural born cynic“ – kein Wunder, denn ihre Eltern sind geschieden und sie hat sich z.T. in die Welt von Comics zurückgezogen, vor allem in die Welt der „Illuminated Adventures of the Amazing Incandesto.“ Detailansicht

  • Fortunately, the Milk

    Das ist ganz einfach ein vergnügliches und schnell zu lesendes Buch, das Sie etwa in ein, zwei Stunden in einer US-Klasse (interpretierend) vorlesen können. Gaiman ist bekanntlich ein guter Erzähler, Chris Riddell hat die Geschichte kongenial illustriert. Detailansicht

  • Eleanor&Park

    Was mir zuerst aufgefallen ist – „Not suitable for younger readers“ am Cover. Keine Angst, Achtjährigen wäre das Buch wahrscheinlich zu langsam, 15Jährige sind wohl keine younger readers, oder? Detailansicht

  • Song for Night

    „Who taught me to enjoy killing, a singular joy that is perhaps rivalled only by an orgasm?“, fragt sich My Luck (15) gegen Ende des Buches und nimmt damit dem Roman die einseitige Sichtweise, dass Kindersoldaten bloß nur Opfer sind. Detailansicht

  • Hollow City

    Dies ist der zweite Band von Miss Peregrine’s Peculiar Children (s. Archiv), und er ist diesmal schlicht und einfach einer gefährlichen Reise nach London gewidmet. Detailansicht

  • the impossible knife of memory

    Anderson hat ja schon mehrfach bewiesen (Speak“, „Wintergirls“), dass sie ihr Handwerk versteht, und auch in ihrem neuen Roman zeigt sie, dass sie eine gute Geschichte erzählen kann, wenn diese auch m. E. um etwa achtzig Seiten zu lang geraten ist. Detailansicht