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Sie sind auf der Suche nach Lektüre? Die monatlich neuen Rezensionen lesenswerter Texte für Erwachsene und Jugendliche, empfohlen und rezensiert von Christian Holzmann, helfen Ihnen bei der Erweiterung Ihrer englischen Bibliothek.

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  • The MANIAC

    Dieses unglaublich spannende Buch kommt als Roman daher, aber wann auch immer ich Fakten auf Wikipedia nachlas, hatte ich den starken Eindruck, es handelt sich um ein Sachbuch. Aber mit dem Vorschlag ‚semi-fictional‘ kann ich gut leben. Detailansicht

  • The Artist

    Steeds war auf der Longlist des Women’s Prize for Fiction und sie gewann den Waterstone’s Prize für Debut Fiction 2025. Mit derlei Empfehlungen kann man die Lektüre nicht verwehren, und in der Tat ist es eine interessante und vergnügliche Lektüre. Detailansicht

  • Every One Still Here

    Ní Chuinn (they; angeblich ein Pseudonym) versammelt in diesem schmalen Band sechs Kurzgeschichten; die Irish Times lässt uns wissen: „Deserves to be considered among the best Irish books of the 21st century.” Detailansicht

  • Creation Lake

    Kushner landete mit diesem Roman auf der Booker Shortlist 2024; aber die Google-Gemeinde ließ überwiegend kein gutes Haar an dieser Mischung aus Spionage, Umwelt und Belehrung. Detailansicht

  • Fox

    Was ist länger? Die Liste von Oates‘ Romanen oder die Liste ihrer Auszeichnungen? Whatev, es ist einfach erstaunlich, wie produktiv die mittlerweile 87Jährige ist. Detailansicht

  • Muckle Flugga

    Einmal will ich es auf die Shetlands schaffen, es muss ja nicht die wildumtoste Insel Muckle Flugga sein. (Der Name bedeutet übrigens „large steep-sided island“.) Detailansicht

  • Edith Holler

    Was für eine bizarre Geschichte! Und gleichzeitig eine Liebeserklärung ans Theater!
    Wir schreiben das Jahr 1901, Schauplatz ist Norwich, ein Ort voll düsterer Fabeln und unheimlicher Ereignisse. Detailansicht

  • Clear

    Für diesen schmalen Roman, der 1843 in den Shetlands spielt, hat Davies zwei Großereignisse als Grundlage genommen. Detailansicht

  • Never Flinch

    2023 erschien “Holly”, und ich kann locker aus meiner damaligen Besprechung (s. Archiv) übernehmen:
    „Holly Gibney war fast so etwas wie eine Nebenfigur in der Trilogie mit Bill Hodges; in „Mr. Mercedes“ taucht sie erst auf Seite 219 auf, der Verlust von Bill macht ihr schwer zu schaffen.“
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  • Parallel Lines

    Schon beim ersten Kapitel (Sebastians ‘rant‘ im Überwachungsraum für Selbstmordgefährdete) war mir klar, dass ich mich mit dem Buch nicht so schnell anfreunden würde, obwohl ich St. Aubyn durchaus schätze (s. Archiv). Detailansicht

  • The Names

    Ein bisschen erinnert mich dieser Debutroman des Jahres an Austers „4 3 2 1“ (s. Archiv), und zwar insofern, als hier drei verschiedene Lebensmodelle einer Familie erzählt werden, die schlicht und einfach unter der Prämisse des Vornamens des zweiten Kindes stehen. Detailansicht

  • Sister Europe

    Nach „Avalon“ (s. Archiv) ist das der zweite Roman von Zink, den ich gelesen habe, und es bestätigt sich für mich: Sie ist eine Meisterin des ziellosen Erzählens, voller Witz und Überraschungen – und Gesprächen, Gesprächen, Gesprächen bis zur Banalität. Detailansicht

  • Devil’s Kitchen

    Spätestens seit der Hades-Trilogie (s. Archiv) bin ich ein Fan von Fox, und auch ihr neuester Reißer wird daran nichts ändern. Detailansicht

  • The Midnight King

    Und nochmals, wie bei Horowitz, ein Romanfragment im Roman. Ashkanani aus Edinburgh, Vater zweier Söhne, kann nachvollziehen, was es heißen muss, ein Kind zu verlieren. Detailansicht

  • Marble Hall Murders

    Es ist immer ein Vergnügen, einen neuen Horowitz zu lesen!
    Dies ist der dritte Band nach „Magpie Murders“ und „Moonflower Murders“ (s. Archiv), in dem Editor Susan Ryeland die Protagonistin ist. Detailansicht

  • The Expanded Earth

    Multitalent Please legt hier den ersten Band einer geplanten Trilogie vor. Die Prämisse ist mal gut: Zahlreiche Menschen schrumpfen auf ein Zehntel ihrer eigentlichen Größe; genauer: Knochen, Fleisch, Blut schrumpfen, nicht aber etwa Implantate. Detailansicht

  • an early bath for thompson

    Dies ist Mills’ 16. (Kurz)Roman, und wie schon oft bemerkt: Alles wie gehabt und doch ganz anders. Seit „The Restraint of Beasts“ (1998; s. Archiv) lieferte der ehemalige Busfahrer Mills eine Serie skurriler Romane, die gleichzeitig im Alltag und im Reich der Seltsamkeiten verankert sind. Detailansicht

  • Rural Hours

    Liest man dieses Buch, das sich im Untertitel („The Country Lives of Virginia Woolf, Sylvia Townsend Warner & Rosamond Lehmann”) erklärt, dann gibt es Momente, in denen man sich nach dem Landleben sehnen mag. Detailansicht

  • Paperboy

    Den neuen McKinty (“Hang on St. Christopher”) oder den neuen Bruen („Galway’s Edge“) besprechen? Oder eine fast neue Stimme am Krimihimmel? Detailansicht

  • Leo

    Es ist immer ein Vergnügen, einen neuen Meyer zu lesen, ob nun einen stand-alone-Roman oder einen aus der Griessel Serie. Dies ist der achte Band der Serie (s. Archiv), Benny Griessel (50) und Cupido Vaughn sind noch immer nach Stellenbosch versetzt und gehören nicht mehr den Hawks an. Detailansicht

  • Universality

    Browns kurzer, aber in seiner Rassismus-Kritik unglaublich präziser Erstling „Assembly“ (s. Archiv) war ein Riesenerfolg, und so ist es kein Wunder, dass sie zum zweiten Buch gedrängt wurde. Detailansicht

  • Dream Count

    Nach dem Sensationserfolg von “Americanah“ (2013) waren die Erwartungen groß; nach mehr als zehn Jahren legt die nigerianisch-amerikanische Schriftstellerin ihr neues Buch vor und erntet verhaltene Begeisterung. Detailansicht

  • The University of Bliss

    Die Zeit der gemütlich-unterhaltsamen ‚campus novel‘ ist vorbei, wie uns Stannard mit seiner kompakten dystopischen Erzählung vorführt. Detailansicht

  • The Frozen People

    Griffiths, erfolgreiche Autorin von Serien (z.B. The Dr. Ruth Galloway Mysteries) beginnt hier mit einer neuen Erzählreihe. Detailansicht

  • Karla’s Choice

    Zu meiner Überraschung finde ich in einem meiner Regale Harkaways „Gnomon“ (signiert), 2017 zum besten SF-Roman gewählt. Ich hatte damals keine Ahnung, dass Harkaway John Le Carrés Sohn ist, aber bei „Karla’s Choice“ ist klar, was für ein Erbe er angetreten hat. Detailansicht