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Sie sind auf der Suche nach Lektüre? Die monatlich neuen Rezensionen lesenswerter Texte für Erwachsene und Jugendliche, empfohlen und rezensiert von Christian Holzmann, helfen Ihnen bei der Erweiterung Ihrer englischen Bibliothek.

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  • The Three Graces

    Seit geraumer Zeit lasse ich keinen neuen Roman von Amanda Craig aus, nicht zuletzt deshalb, weil sie eine Expertin für eine ‚novel of manners‘ ist. Einige Romanfiguren kehren dabei immer wieder (sympathisch: Xan), und auch die drei Protagonistinnen finden sich in früheren Romanen. Detailansicht

  • Prophet Song

    Einer der drei Pauls wird den BOOKER 2023 gewinnen, meinten die Buchmacher. Nun, es ist Paul Lynch geworden (nicht Paul Harding und nicht Paul Murray). Detailansicht

  • Saturday Night at the Lakeside Supper Club

    Das Konzept eines Supper Clubs war (und ist) Cocktails, Essen, Unterhaltung für einen Abend anzubieten, wobei das Essen sehr amerikanisch und einigermaßen wohlfeil war, wobei old-fashioneds (Whisky-Basis) sehr gerne getrunken wurden, wobei getanzt wurde. Detailansicht

  • A Chateau Under Siege

    Um es gleich vorwegzunehmen: Gekocht wird in diesem 16. Band der Dordogne Mysteries mit dem Polizisten und Gourmet Bruno Courrèges eher wenig; dafür wird Lagavulin mit zu viel Wasser getrunken. Detailansicht

  • Holly

    Und wieder der jährliche Stephen King, und wieder das jährliche (Fast)Loblied! King hat einfach große Lust am Geschichtenerzählen, und man möchte ihn fast beneiden, dass er noch immer ununterbrochen Ideen hat; oder muss man ihn wegen seines Schreibzwangs bemitleiden? Detailansicht

  • So Late in the Day

    Mit „Small Things Like These” (s. Archiv) wurde Keegan weithin bekannt, die Verfilmung mit Cillian Murphy sollte im nächsten Jahr vorliegen. Detailansicht

  • Yellowface

    Mit “Babel” hat Kuang einen veritablen Bestseller gelandet (nach ihrer Poppy War-Trilogie), und mit ihrem neuesten Roman nimmt sie den Bestseller-Betrieb in verschiedenen Facetten aufs Korn. Detailansicht

  • The Rabbit Hutch

    Gunty hat den Preis für den besten Debutroman 2022 gewonnen – und er sei ihr gegönnt. Meine erste Reaktion nach der Lektüre: Die spinnen, die US-Amerikaner/innen. Detailansicht

  • Venomous Lumpsucker

    Beauman wurde hier ja bereits als interessanter Autor besprochen (s. Archiv), aber diesmal hat er sich nochmals selbst übertroffen. Falls Sie keine Ichthyologin sind, hier der deutschsprachige Titel: Der gemeine Lumpfisch. Detailansicht

  • High Caucasus. A Mountain Quest in Russia’s Hinterland

    Dem Kaukasus bin ich bloß in Stepanzminda nahegekommen, aber in meinem nächsten Leben würde ich vermutlich Kaukasiologie studieren, weil es ein vielfältig-faszinierendes Studium sein muss. Detailansicht

  • Deer Season

    Ein bisschen spät bin ich mit der Lektüre dran – falsche Saison fast. Aber das macht nichts angesichts der Tatsache, dass dies ein gelungener Roman ist. Detailansicht

  • Demon Copperhead

    „First I got myself born.” Das ist zwar nicht getreulich Dickens, aber es ist dem Roman, der 2023 den „Women’s Prize for Fiction“ und, gemeinsam mit Hernan Diaz, den Pulitzer gewonnen hat, auf Schritt und Tritt anzumerken, dass „David Copperfield“ Pate stand. Detailansicht

  • The Frugal Wizard’s Handbook for Surviving Medieval England

    Die Sanderson-Fans fanden das Buch ja eher enttäuschend, aber da ich kein Hardcore-Sandesonianer bin, habe ich mich durchaus gut unterhalten. Detailansicht

  • The Rachel Incident

    Die Rezensionen waren überwiegend enthusiastisch, und daher habe ich mir (muss ich angeberisch sagen) bei Dubray in Dublin ein signiertes Exemplar gekauft. Mein Fazit: ein einigermaßen fröhliches Jo eh! Detailansicht

  • The Book of Forgotten Authors

    Im März 2023 starb Fowler, Autor der Bryant&May Detektivromane und Verfasser dieses nicht mehr ganz neuen, aber dennoch interessanten Buches. Damit er nicht vergessen wird, hier ein kurzer Hinweis auf die vergnügliche Lektüre, die Fowler bietet. (Auch wenn dies schon 2019 einmal geschah.) Detailansicht

  • Knowing What We Know

    Winchester hat bisher mehr als 30 Bücher geschrieben, ich habe davon u. a. „The Professor and the Madman“ mit Vergnügen gelesen; kein Wunder also, dass er selbst ziemlich viel Wissen angesammelt hat, auch wenn er vom ‚polymath‘ noch ein Stück entfernt ist. Detailansicht

  • 48 Clues into the Disappearance of My Sister

    Oates (84) hat mittlerweile mehr Bücher geschrieben, als viele Menschen in ihrem ganzen Leben lesen. Das Thema Verschwinden taucht schon in einem ihrer früheren Romane („Carthage“, s. Archiv) auf, aber diesmal wird es besonders irritierend dargestellt. Detailansicht

  • Chrysalis

    Nun gut, dachte ich nach dem Lesen des Klappentexts, kämpfe ich mich halt durch. Immerhin war Metcalfe in „Best of Young British Novelists“ (s. Archiv), das verdient schon die Lektüre. Detailansicht

  • The Plum Review

    Das ist ein vergnügliches kleines Büchlein zum Mit-sich-Herumtragen oder zum Verschenken. Kent hat ungefähr 40 Autorinnen und Autoren versammelt, um ihre eigene Version von W. C. Williams berühmten Gedicht „this is just to say“ (i’ve eaten the plums) zu schreiben. Detailansicht

  • Avalon

    Zink, eine der interessantesten Autorinnen der Gegenwart, legt mit „Avalon“ einen weiteren Roman mit seltsamen Charakteren vor. Detailansicht

  • Best of Young British Novelists

    Alle 10 Jahre erscheint dieses Best of… (s. Archiv), diesmal heruasgegeben von Sigrid Rausnig, die mit Tash Aw, Rachel Cusk, Brian Dillon und Helen Oyeyemi auch die Jury bildet. Detailansicht

  • Independence Square

    Wie gut, dass Arkady Renko (seit „Gorky Park“) immer noch ermittelt. Dies ist Renkos 10. Fall, und fast möchte man meinen, es kündigt sich ein leiser Abschied an. Detailansicht

  • After Many a Summer

    Seit “The Anubis Gates” (1983) bin ich ein Fan von Powers und lese daher mit Vergnügen, was er uns bietet. Detailansicht

  • Wandering Souls

    Ein gelungener Roman, der auf der Longlist des Women’s Prize for Fiction 2023 aufschien. Detailansicht

  • The Lock-Up

    Seit mehr als 10 Jahren schreibt Banville, Verfasser zahlreicher high-brow novels, Krimis unter dem Pseudonym Benjamin Black. 2020 erschien dann sein erster Strafford&Quirke-Krimi (s. Archiv), dem nun der dritte Band folgt. Detailansicht