Newsletter für Englisch

 
Sie sind auf der Suche nach Lektüre? Die monatlich neuen Rezensionen lesenswerter Texte für Erwachsene und Jugendliche, empfohlen und rezensiert von Christian Holzmann, helfen Ihnen bei der Erweiterung Ihrer englischen Bibliothek.

Sortieren nach


  • Brokeback Mountain. Story to Screenplay.

    Wahrscheinlich haben die meisten unter Ihnen den Film schon gesehen und festgestellt, dass er vermutlich zu Recht nicht den Oscar für den besten Film bekommen hat und dass hier nicht die Geschichte zweier schwuler Cowboys, sondern die Geschichte einer Ausgrenzung ganz allgemein erzählt wird. Dem ... Detailansicht

  • Explorers of the New Century

    Das Buch beginnt ja recht konventionell – zwei Forschergruppen sind Anfang des 20. Jahrhunderts unterwegs zu the Agreed Furthest Point. Da ist zum einen der Engländer Johns mit seiner Mannschaft, die er ein bisschen zu großzügig behandelt; auf der anderen Seite ist der Nordländer Tostig, der zie ... Detailansicht

  • Seven Lies

    Juni 2002 wurde im Newsletter Lasduns erster Roman ("The Horned Man") besprochen, und es ist mir eine Freude, Sie nun auch auf sein zweites Buch hinweisen zu können, denn Lasdun ist ein meisterlicher Erzähler, der sowohl mit seiner Geschichte als auch der Sprache äußerst sorgsam umzugehen weiß.
    ... Detailansicht

  • Tennyson's Gift

    Nach ihrem Erfolg von "Eats, Shoots & Leaves" (das von Crystal in seinem neuen Buch "How Language Works" übrigens heftig kritisiert wird) werden auch die früheren Bücher von Lynn Truss neu aufgelegt – und so kommt es, dass dieses durchaus lesenswerte Pastiche aus dem Jahre 1996 zu neuen Ehren ge ... Detailansicht

  • Teach Yourself Writing Poetry

    Normalerweise rümpfen wir ja die Nase über "Teach yourself"-Bücher, weil sie so etwas Amerikanisches an sich haben, das vermittelt, jeder kann alles, wenn er nur will, fleißig ist und Teach-Yourself-Bücher liest. Noch mehr wird die Nase gerümpft, wenn es darum geht zu vermitteln, das Schreiben f ... Detailansicht

  • Cell

    Es freut mich zu lesen, dass ich mit Stephen King etwas gemeinsam habe: Wir besitzen beide kein Handy – eine gute Idee, wenn man bedenkt, worum es in seinem neuen Roman geht.
    Am ersten Oktober, so gegen 15h, spielt die Welt verrückt; über Handys wird ein Signal an alle Telefonierer vermittelt ( ... Detailansicht

  • The Five People You Meet in Heaven

    Weder dieses Buch noch Alboms Bestseller "Tuesdays with Morrie" (beide verfilmt) waren mir bekannt; die Empfehlung einer Schülerin aus der 7. hatte ich missachtet, aber als eine Schülerin der 5. dieses Buch für ihre Buchbesprechung las, raffte ich mich doch auf – und empfehle es Ihnen nun mit ge ... Detailansicht

  • The Plot Against America

    Um es gleich vorwegzunehmen – ich hab mich hindurchgekämpft. Dabei habe ich mein gerüttelt Maß an What-if-Romanen gelesen, aber Roths Szenario ist nicht so, dass ich es zu den wirklich packenden zählen möchte.
    1940 – der mit den Nazis sympathisierende Charles Lindbergh gewinnt die Wahlen gegen ... Detailansicht

  • Tokyo

    Vor allem mit "The Birdman" hat Hayder neue Maßstäbe im Bereich des Grauslichen gesetzt, weil – so ihre Worte – Frauen sich das Entsetzliche eben besser vorstellen können als Männer.
    Ihr letzter Roman geht weg vom Serienmörder-Dasein und setzt auf politisch legitimierten Mord einerseits, macht ... Detailansicht

  • Ten Little New Yorkers

    Das ist der 18. Roman um den Kinkstah, Kinky Friedmans halb-auobiografischen Detektiv, der New York verlässt um in Texas Urlaub zu machen. Während er dort noch seine kubanischen Zigarren genießt und sich über den Verlust seiner Katze hinwegtrösten will, kommt schon Anruf um Anruf. In seiner Wohn ... Detailansicht

  • Notes on a Scandal

    Unmittelbar nach Hellers Buch, das ich ja schon längst lesen wollte (eigentlich seitdem es für den Booker 2003 auf der Shortlist war), habe ich Robert B. Parkers "School Days" gelesen, in dem Spenser eine Schulpsychologin als 'child molester' enttarnt. Die Psychologin hatte kein Unrechtsbewussts ... Detailansicht

  • The Bookseller of Kabul

    Das Buch ist zwar ein norwegischer Megaseller, passt am Rande aber doch gut zur "I love books" Unit in MYW – und ist auch sonst lesenswert.
    Seierstad hängt ihren Bericht über Afghanistan unter den Taliban an der Familie des erfolgreichen Buchhändlers Sultan Khan auf, der für seine Bücher (und s ... Detailansicht

  • Talk to the Hand

    Mit "Eats, Shoots & Leaves", dem Rettungsversuch zur Zeichensetzung, hat Lynne Truss ja einen Sensationserfolg gelandet, ist doch die Zeit, als die korrekte Interpunktion wichtig und ein essentieller Teil der Bildung war, in den Köpfen damit verbunden, das "damals" halt alles "noch besser" war.
    ... Detailansicht

  • Kafka's Soup

    Was für ein wunderbares Büchlein – zum Selberlesen und als ideales Mitbringesel für jemanden, der sich gleichermaßen für Kochen und Literatur interessiert. Der Untertitel sagt ohnehin schon alles: "A complete history of world literature in 14 recipes." Wenn das mit der Vollständigkeit auch stark ... Detailansicht

  • The Accidental

    In der ersten Szene des Buches wohnen wir einer Filmvorführung von Ken Loachs "Poor Cow" bei, in der Terence Stamp eine Hauptrolle spielt. Terence Stamp begegnet uns indirekt wieder, denn er ist der schöne Jüngling, der ein Jahr später (1968) in Pasolinis "Teorema" die Familie verführt. Seiner R ... Detailansicht

  • Exploring Children's Literature. Teaching the Language and Reading of Fiction

    Immer diese Verspätung, mit der ich interessante Bücher lese, das ist ja wirklich nervenaufreibend. Aber leider stapeln sich überall interessante Bücher, so auch welche, die in diesem Band erwähnt werden und die ich schon längst gelesen haben sollte, weil sich ja in Kürze noch mehr Bände stapeln ... Detailansicht

  • Arthur & George

    Ein unbedarfter Rezensent wie ich weiß das ja nicht: dass Barnes tatsächlich einen historischen Fall erzählt; andererseits hätte ich – als gelegentlicher Barnes-Leser – natürlich vermuten können, dass er, der gar nicht so sehr der Fiktion, sondern der Dokumentation und dem Essayistischen verhaft ... Detailansicht

  • Charlotte Temple

    1794 erschien der Roman zum ersten Mal – also eigentlich kein Buch für diesen NEWSLETTER! Aber es gibt zwei Gründe, warum ich Ihnen das Buch nicht vorenthalten will. Der erste ist mein Erschrecken. "Charlotte Temple" war bis zum Erscheinen von "Uncle Tom's Cabin" das populärste Buch Amerikas, de ... Detailansicht

  • The Sea - Booker 2005

    Zwar habe ich "The Book of Evidence" und "Athena" gelesen, aber für mich war der irische Autor Banville immer der Autor von "Dr Copernicus" und "Kepler" – zwei Bücher, die mich so gefesselt haben, dass ich damals auch gleich eine Handvoll Sachbücher gelesen habe. Umso größer meine – und nicht nu ... Detailansicht

  • Blockbuster

    Der Untertitel verrät bereits, dass hier jemand am Werk ist, der Vergnügen an seinem Sujet findet: How Hollywood Learned to Stop Worrying and Love the Summer. Film buffs nicken einander wissend zu, wo doch obendrein der Sommer 2005 plötzlich eine Trendwende brachte um zum ersten Mal kein wirkli ... Detailansicht

  • Talking to Terrorists

    Am 7. Juli, dem Tag, da ich eine Karte für dieses Stück hatte, bleiben die Theater Londons geschlossen. Die Bombenanschläge in London hatten die Fiktion überholt – fast ein bisschen verlegen meinte man an der Kassa, dass dies gerade im Moment wohl kein sehr populärer Titel sei.
    Dabei ist das in ... Detailansicht

  • Cooking with Fernet Branca

    Beste Unterhaltungsliteratur! Hamilton-Paterson, der mit "On Loving Monsters" bereits einen Erfolg gelandet hat, lässt diesmal den Ghostwriter Gerald Samper in seiner kleine Villa in der Toskana und seine Nachbarin, die enigmatische Marta, die aus Voynovia, einer korrupten ehemaligen Sowjetrepub ... Detailansicht

  • The Home Place

    Friels neues Stück (in London mit einem souveränen Tom Courtenay, aber nicht minder souveränen Derbhle Crotty zu sehen) reiht sich nahtlos in seine ruhigen, etwas schwermütigen Abgesänge an Zeit und Leben ein.
    Wir schreiben das Jahr 1878; der verwitwete Christopher Gore lebt mit seinem Sohn Dav ... Detailansicht

  • Wolves Eat Dogs

    Der neue Arkady Renko (“Gorky Park” war der erste) ist natürlich kein Krimi im üblichen Sinn. Klar, es gibt Tote, es gibt fast einen Fall, es gibt Renko als hoffnungslosen Ermittler. Verstärkt wird das Renko-Bild durch den elfjährigen Zhenya, der in einem Waisenhaus lebt, nicht spricht, exzellen ... Detailansicht

  • Pomegranate Soup

    In die verschlafene irische Stadt Ballinacroagh, die vom Bierbaron Thomas McGuire beherrscht wird, kommen drei Schwestern, die nach dem Sturz des Schah aus dem Iran geflüchtet sind. Sie übernehmen die alte italienische Konditorei und machen daraus das Caf Babylon. Die Aminpour Schwestern - Marja ... Detailansicht