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Sie sind auf der Suche nach Lektüre? Die monatlich neuen Rezensionen lesenswerter Texte für Erwachsene und Jugendliche, empfohlen und rezensiert von Christian Holzmann, helfen Ihnen bei der Erweiterung Ihrer englischen Bibliothek.
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the apple. a delicious history
Dies ist nicht das erste Buch zur Geschichte des Apfels (vgl. Janik, Flynt), aber es ist ein durchaus vergnüglich zu lesendes Buch. Angesichts der Tatsache, dass es ca. 7500 Arten von Äpfeln gibt und wir nur etwa fünf davon im Supermarkt finden, lohnt sich die Lektüre auf jeden Fall. Detailansicht
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Exiles
Dies ist der zweite Roman, den Andrew Pyper unter dem Pseudonym Mason Coile veröffentlicht; ein weiterer wird (vermutlich) nicht folgen, denn Coile ist im Januar 2025 leider verstorben. (Gerüchten zufolge kann noch ein dritter Roman erscheinen.) Detailansicht
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Cursed Daughters
Die nigerianisch-britische Schriftstellerin Braithwaite hat mit “My Sister, the Serial Killer” einen veritablen Bestseller geschrieben (s. Archiv). Ihr neuer Roman beschreitet neue Wege und handelt von den vielen unglücklichen Lieben der weiblichen Mitglieder der Familie Falodun in Lagos. Detailansicht
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Secret Lives of the Dead
November ist eine gute Zeit für dieses ‚fast-paced‘ Buch, vor allem dann, wenn es draußen neblig und trüb ist. Detailansicht
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Katabasis
Dies ist bereits Kuangs sechster Roman, und seit „Yellowface“ (s. Archiv) ist Wunderkind Kuang nicht mehr aus den Bestsellerlisten wegzudenken. Detailansicht
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African Stories
Okri versammelt in diesem Band 36 wunderbare Kurzgeschichten, eine stammt von ihm selbst. Detailansicht
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The Good Liar
Die schottische Autorin Mina ist eine Krimi/Thriller-Veteranin und legt mit ihrem neuen Roman ein interessant aufgebautes Buch vor. Detailansicht
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The Pentecost Papers
Ein bisschen ist es bei Mounts unterhaltsamem Roman wie bei leCarré – man rätselt, fragt sich, ob man etwas überlesen hat, findet schließlich doch den Faden. Detailansicht
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The MANIAC
Dieses unglaublich spannende Buch kommt als Roman daher, aber wann auch immer ich Fakten auf Wikipedia nachlas, hatte ich den starken Eindruck, es handelt sich um ein Sachbuch. Aber mit dem Vorschlag ‚semi-fictional‘ kann ich gut leben. Detailansicht
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The Artist
Steeds war auf der Longlist des Women’s Prize for Fiction und sie gewann den Waterstone’s Prize für Debut Fiction 2025. Mit derlei Empfehlungen kann man die Lektüre nicht verwehren, und in der Tat ist es eine interessante und vergnügliche Lektüre. Detailansicht
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Every One Still Here
Ní Chuinn (they; angeblich ein Pseudonym) versammelt in diesem schmalen Band sechs Kurzgeschichten; die Irish Times lässt uns wissen: „Deserves to be considered among the best Irish books of the 21st century.” Detailansicht
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Creation Lake
Kushner landete mit diesem Roman auf der Booker Shortlist 2024; aber die Google-Gemeinde ließ überwiegend kein gutes Haar an dieser Mischung aus Spionage, Umwelt und Belehrung. Detailansicht
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Fox
Was ist länger? Die Liste von Oates‘ Romanen oder die Liste ihrer Auszeichnungen? Whatev, es ist einfach erstaunlich, wie produktiv die mittlerweile 87Jährige ist. Detailansicht
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Muckle Flugga
Einmal will ich es auf die Shetlands schaffen, es muss ja nicht die wildumtoste Insel Muckle Flugga sein. (Der Name bedeutet übrigens „large steep-sided island“.) Detailansicht
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Edith Holler
Was für eine bizarre Geschichte! Und gleichzeitig eine Liebeserklärung ans Theater!
Wir schreiben das Jahr 1901, Schauplatz ist Norwich, ein Ort voll düsterer Fabeln und unheimlicher Ereignisse. Detailansicht -
Clear
Für diesen schmalen Roman, der 1843 in den Shetlands spielt, hat Davies zwei Großereignisse als Grundlage genommen. Detailansicht
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Never Flinch
2023 erschien “Holly”, und ich kann locker aus meiner damaligen Besprechung (s. Archiv) übernehmen:
„Holly Gibney war fast so etwas wie eine Nebenfigur in der Trilogie mit Bill Hodges; in „Mr. Mercedes“ taucht sie erst auf Seite 219 auf, der Verlust von Bill macht ihr schwer zu schaffen.“
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Parallel Lines
Schon beim ersten Kapitel (Sebastians ‘rant‘ im Überwachungsraum für Selbstmordgefährdete) war mir klar, dass ich mich mit dem Buch nicht so schnell anfreunden würde, obwohl ich St. Aubyn durchaus schätze (s. Archiv). Detailansicht
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The Names
Ein bisschen erinnert mich dieser Debutroman des Jahres an Austers „4 3 2 1“ (s. Archiv), und zwar insofern, als hier drei verschiedene Lebensmodelle einer Familie erzählt werden, die schlicht und einfach unter der Prämisse des Vornamens des zweiten Kindes stehen. Detailansicht
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Sister Europe
Nach „Avalon“ (s. Archiv) ist das der zweite Roman von Zink, den ich gelesen habe, und es bestätigt sich für mich: Sie ist eine Meisterin des ziellosen Erzählens, voller Witz und Überraschungen – und Gesprächen, Gesprächen, Gesprächen bis zur Banalität. Detailansicht
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Devil’s Kitchen
Spätestens seit der Hades-Trilogie (s. Archiv) bin ich ein Fan von Fox, und auch ihr neuester Reißer wird daran nichts ändern. Detailansicht
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The Midnight King
Und nochmals, wie bei Horowitz, ein Romanfragment im Roman. Ashkanani aus Edinburgh, Vater zweier Söhne, kann nachvollziehen, was es heißen muss, ein Kind zu verlieren. Detailansicht
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Marble Hall Murders
Es ist immer ein Vergnügen, einen neuen Horowitz zu lesen!
Dies ist der dritte Band nach „Magpie Murders“ und „Moonflower Murders“ (s. Archiv), in dem Editor Susan Ryeland die Protagonistin ist. Detailansicht -
The Expanded Earth
Multitalent Please legt hier den ersten Band einer geplanten Trilogie vor. Die Prämisse ist mal gut: Zahlreiche Menschen schrumpfen auf ein Zehntel ihrer eigentlichen Größe; genauer: Knochen, Fleisch, Blut schrumpfen, nicht aber etwa Implantate. Detailansicht
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an early bath for thompson
Dies ist Mills’ 16. (Kurz)Roman, und wie schon oft bemerkt: Alles wie gehabt und doch ganz anders. Seit „The Restraint of Beasts“ (1998; s. Archiv) lieferte der ehemalige Busfahrer Mills eine Serie skurriler Romane, die gleichzeitig im Alltag und im Reich der Seltsamkeiten verankert sind. Detailansicht