Sucks to be me

Vampire und cool und witzig – das hat Mancusi (s. Archiv) geschafft, das schafft weitgehend auch Pauley, selbst wenn der Tagebuch-Charakter manchmal ein paar Durchhänger beschert.
Der Untertitel verrät schon viel: The All-True Confessions of Mina Hamilton, Teen-Vampire, Maybe. Mina wird bald 17 ...

Vampire und cool und witzig – das hat Mancusi (s. Archiv) geschafft, das schafft weitgehend auch Pauley, selbst wenn der Tagebuch-Charakter manchmal ein paar Durchhänger beschert.

Der Untertitel verrät schon viel: The All-True Confessions of Mina Hamilton, Teen-Vampire, Maybe. Mina wird bald 17 und ihre Eltern sind Vampire; das ist so weit kein Problem, aber nun kommt plötzlich jemand vom Council (der Vampire, versteht sich) und will, dass Mina sich entscheidet, ob sie nun Mensch bleiben oder Vampir werden will. Uncle Mortie soll ihr Mentor sein, sie muss auch zweimal pro Woche einen entsprechenden Kurs besuchen. Aber nicht genug damit – sie muss auch an ihre Freundschaften denken (beste Freundin Serena, der sie natürlich nichts verraten darf) und die coolen Jungs, die sich da allmählich einstellen. Da ist der fesche, reiche, lässige Nathan, da sind George und Aubrey von den Vampiren, da sind aber auch Feindinnen wie Raven – und da ist schließlich noch die Schule, wo ausgerechnet ein Dracula-Projekt zu erledigen ist.

Paley entledigt sich ihrer Aufgabe mit einer witzigen und coolen Sprache, die allerdings bisweilen ein bisschen ermüdend wirken kann. Dennoch ist das Buch insgesamt ziemlich fetzig, enthält allerlei witzige Beobachtungen und erinnert ein bisschen an Rennison (s. Archiv), allerdings um den Vampir-Bonus vermehrt. In einem dreiviertel Jahr geht es weiter mit Minas Abenteuern.

Mirrorstone 2009; pp. 293

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
05.01.2010
Link
https://rezensionen.schule.at/portale/rezensionen/yan-young-adult-novels/vampire/detail/sucks-to-be-me.html
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