Still sucks to be me

Sequels suck? Nicht unbedingt, denn Pauleys zweiter Roman um Minas Abenteuer fügt sich in allen erfreulichen Punkten vortrefflich an den Vorgänger an.
Mina ist nunmehr Vampir und wird, nachdem ihr Tod und der Tod der Eltern bei einem Autounfall lanciert wurde, ins Vampir-Relocationprogramm aufg ...

Sequels suck? Nicht unbedingt, denn Pauleys zweiter Roman um Minas Abenteuer fügt sich in allen erfreulichen Punkten vortrefflich an den Vorgänger an.

Mina ist nunmehr Vampir und wird, nachdem ihr Tod und der Tod der Eltern bei einem Autounfall lanciert wurde, ins Vampir-Relocationprogramm aufgenommen.

Dabei landet sie im ländlichsten Missouri, was bei ihr gleich ein paar Toden gleichkommt. Außerdem muss sie von ihrem Freund George Abschied nehmen, der seine Eltern in Brasilien besser kennen lernen will; und natürlich von ihrer Freundin Serena, für die sie ja tot sein muss. Gegen alle Regeln informiert Mina aber ihre Freundin vom Weiterleben, das ein bisschen besser wird, weil sie den gutaussehenden Cameron trifft (ein Vampir, der vielleicht mit den menschenbluttrinkenden Black Talons in Verbindung steht). Überhaupt bemüht sich die männliche Dorfjugend um sie, und als eines Tages auch noch Serena auftaucht, scheint das Untotsein wieder lebenswert. Serena wird allerdings von Black Raven, dem goth girl aus dem ersten Teil, verfolgt, und alsbald kommt es zu ziemlich vielen Komplikationen und einem aufregenden Finale – das uns einen weiteren Band der Abenteuer zu versprechen scheint.

Ideale Mittelstufenlektüre, vor allem für Leserinnen, denn wieder kriegt Pauley das Witzige und Coole recht gut hin, und einmal im Jahr können wir schon eine Dosis vertragen. Öfter wär’s dann doch ein bisschen ermüdend.

Wizards Books 2010; pp. 374

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
01.07.2011
Link
https://rezensionen.schule.at/portale/rezensionen/yan-young-adult-novels/vampire/detail/still-sucks-to-be-me.html
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