Wir schreiben das Jahr 1940 (Earle schreibt gerne über die Zeit des 2. Weltkriegs); das Mädchen Peggy rettet einen Hund vorm Überfahrenwerden, und zwischen dem Hund Beau und Peggy entsteht eine tiefe Freundschaft. Peggys Bruder Wilf gibt sich mit der spröden Katze Mabel zufrieden, aber Beau wird von der Familie ins Herz geschlossen.

Da erreicht sie der Aufruf, Tiere einzuschläfern – was sie natürlich nicht tun. Leider müssen die Kinder zu einer Tante an der Küste, weil die Deutschen London bombardieren. Beau bleibt und wird zum gefragten Suchhund, der zahlreiche Verschüttete aufstöbert.

Ein trauriges Ereignis zwingt Beau und Mabel, sich auf die Suche nach den Kindern zu machen. Begleitet werden sie von der soldatenhaften Taube Bomber. Ihr Weg ist äußerst mühsam, ein Krokodil, ein Fuchs, andere Hunde blockieren ihren Weg. Beau ist hilfsbereit und gutherzig bis zur Fahrlässigkeit, Mabel (und auch Bomber) stutzen ihn zurecht.

All das ist, wie gesagt, voller Spannung und Tierempathie, und selbst ich, der ja ein distanziertes Verhältnis zu Tieren hat, habe die Reise mit großem Wohlwollen mitverfolgt.

P. S. Klar, dass Earle ein echtes Vorbild für seinen Hund hatte.

pp. 270 (Freundschaft, Tiere; Geschichte; 4./5. Klasse)