Girl, Missing
Lauren weiß, dass sie adoptiert wurde, doch als sie eines Tages bei einem Schulprojekt auf die Missing persons-Seite stößt, beginnt sie zu zweifeln, ob bei ihrer Adoption alles mit rechten Dingen zugegangen ist.
Sie verdächigt ihre Adoptiveltern irgendwelcher Machenschaften und recherchiert mithilfe ihres Freundes Jam weiter, bis sie ihre richtigen Eltern ermittelt, die in den Staaten leben.
Es gelingt ihr, ihre Adoptivmutter zu einer Reise in die USA zu überreden; dort recherchiert sie mit Jam, der mitgekommen ist, weiter und findet ihre richtigen Eltern, die sie tatsächlich als vermisst gemeldet haben. Lauren glaubt nun, die Verschwörung aufgedeckt zu haben, doch sie irrt, denn plötzlich finden Jam und sie sich in ein viel größeres kriminelles Netz verwickelt und müssen um ihr Leben kämpfen.
McKenzie hat einen flotten Thriller geschrieben, in dem ein Twist auf den anderen folgt und die Glaubwürdigkeit ein bisschen leidet. Macht nichts, das Buch ist wirklich spannend zu lesen und sollte auch Leseunwilligen gefallen. Und wie schon Mae West sagt: Too much of a good thing can be wonderful.
Simon & Schuster 2006; pp. 282