Dead Girls Don't Write Letters
Sunnys Schwester Jazz ist tot, in einem Feuer in New York umgekommen. Sunny lebt mit ihren Eltern in Texas; die Mutter ist depressiv, der Vater alkoholkrank. Beide können den Verlust von Jazz nicht verkraften. Da bekommt Sunny eines Tages einen Brief von Jazz, in dem sie ankündigt bald ...
Sunnys Schwester Jazz ist tot, in einem Feuer in New York umgekommen. Sunny lebt mit ihren Eltern in Texas; die Mutter ist depressiv, der Vater alkoholkrank. Beide können den Verlust von Jazz nicht verkraften. Da bekommt Sunny eines Tages einen Brief von Jazz, in dem sie ankündigt bald nach Hause zu kommen.
Und in der Tat – am kommenden Sonntag steht Jazz vor der Tür, von der Mutter freudig begrüßt. Aber Sunny und ihr Vater wissen, dass das Mädchen nicht Jazz ist, obwohl sie alles über ihr vergangenes Leben zu wissen scheint. Nur hat sie sich geändert: Aus der rücksichtslosen und egozentrischen Jazz ist ein freundliches und hilfsbereites Mädchen geworden.
Sunny macht sich daran, die Fremde zu überführen – und es gelingt ihr schließlich auch. Doch dann hält Giles einen weiteren 'twist' für uns bereit…
"Dead Girls Don't Write Letters" ist zweifellos eine spannende, gut erzählte Geschichte, aber im Grunde hebt sie sich nur wenig von einem Scholastic Point Horror, wie sie R. L. Stine oder Diane Hoh oder Caroline B. Cooney geschrieben haben, ab.
Jugendliche werden den Text ohne große Mühe und mit einigem Vergnügen in kurzer Zeit lesen können – und das ist ja nicht das Schlechteste, was man über ein Buch sagen kann.