Vanquishers sind Vampir-Jäger/innen – und zwar so erfolgreiche, dass es keine Vampire mehr gibt. Dennoch gibt es Eltern, die ihre Kinder sorgsam bewachen, so etwa die Eltern von Malika „Boog“ Wilson und die Eltern ihrer Freunde Cedrick (mit zwei Vätern) und Jules (der them/they verwendet). Die Kinder leben in San Antonio, sind Latinos oder schwarz, und besuchen alle die Victor Garcia Middle School. Dort taucht ein gewisser Mr. Rupert auf, ein neuer Schüler/innen-Berater, der den Kindern verdächtig vorkommt.
Ein weiterer Neuzugang ist Aaron aus Colorado. Die drei schließen sofort mit ihm Freundschaft, wir befinden uns also in einer durchaus unaufregenden Geschichte. Doch dann verschwindet Aaron, und man kann sich schon denken warum. Es liegt nun an den Kindern, Aaron zu finden und ihm zu helfen.

Das ist also erstmals eine nette Freundschaftsgeschichte, die von einem Vampir-Abenteuer durchzogen ist. Wer’s also gerne milde möchte, dem wird das Buch durchaus gefallen. Wer sich mehr Action erwartet, sollte es vielleicht mit der Fortsetzung, „The Vanquishers – Secret of Reaping“, versuchen.

pp. 275 (Mystery; 4./5. Klasse)