The Sighting
Es beginnt alles recht vielversprechend – beim Begräbnis von Jacks Urgroßvater treffen die verfeindeten Teile der Großfamilie aufeinander, und Jack freundet sich mit Julius an, dem Sohn des Ehepaares, das den Urgroßvater bis zu seinem Tod betreut habt. Jack und Julius machen sich daran zu klären ...
Es beginnt alles recht vielversprechend – beim Begräbnis von Jacks Urgroßvater treffen die verfeindeten Teile der Großfamilie aufeinander, und Jack freundet sich mit Julius an, dem Sohn des Ehepaares, das den Urgroßvater bis zu seinem Tod betreut habt. Jack und Julius machen sich daran zu klären, warum die Familien der Sippschaft seit 50 Jahren miteinander verfeindet sind, und stoßen dabei auf Fotoalben, in denen offensichtlich Familienmitglieder gezeigt werden, die zu UFOs emporstarren. Es folgt ein allmähliches Zusammenfügen des Puzzles, bei dem eben verschiedene unerklärliche Phänomene, vor allem aber die ley lines (und ein Buch darüber) eine wesentliche Rolle spielen; ley lines sind gedachte Verbindungslinien, die bedeutsame Objekte miteinander verbinden und so etwas wie ein Koordinatensystem für Außerirdische bilden. Das alles finden die beiden Jungen mit der Zeit heraus, und sie führen uns dabei nach Oxford und Umgebung zwecks Erforschung geografischer Besonderheiten, gleichzeitig führen sie uns in die (Foto)Vergangenheit der Familie. Das alles ist nicht unspannend, aber doch ein wenig verwirrend und schmeckt ein bisschen nach traditionellen Bubenromanen, die oftmals die Absicht hatten, aus den ohrenglühenden Buben brave Forscher zu machen. Das Buch ist jenen Kindern/Jugendlichen zu empfehlen, die sich den entsprechenden Forschergeist bewahrt haben oder sich für derlei Phänomene interessieren.