Skellig
Almond, der bisher Romane für Erwachsene geschrieben hat, legt mit "Skellig" ein ziemlich unübliches Jugendbuch vor, das sich dem Muster der meisten YANs entzieht.Michael und seine Familie ziehen in ein neues Haus ein; der Umzug ist nicht ganz unbelastend, denn Michaels kleine Schweste ...
Almond, der bisher Romane für Erwachsene geschrieben hat, legt mit "Skellig" ein ziemlich unübliches Jugendbuch vor, das sich dem Muster der meisten YANs entzieht.
Michael und seine Familie ziehen in ein neues Haus ein; der Umzug ist nicht ganz unbelastend, denn Michaels kleine Schwester ist schwer krank, und die Mutter muss mit ihr immer wieder ins Krankenhaus, zuletzt für eine entscheidende Operation.
Beim Durchstöbern des neuen Hauses entdeckt Michael in der Garage ein seltsames Wesen - halb Mensch, halb Vogel - schlecht gelaunt und nur an Aspirin und 17 und 53 (Essensnummern) interessiert. Michael, hilflos und neugierig, bringt seine neu gewonnene Freundin Mina mit in die Garage, und sie beschließen, das Wesen zu retten. Es ist Mina, die die Schönheit und Andersartigkeit des Wesens mehr zu würdigen weiß als Michael, und allmählich entdecken wir gemeinsam mit den Jugendlichen, dass das Wesen einer jener Blakeschen Engel ist, Überbleibsel aus einer anderen Ära der Menschheit. Skellig, der Engel, verändert nicht nur Michaels Leben - auch für seine Schwester wird er von entscheidender Bedeutung.