Jacqueline (11) ist kreuzbrav; alle sind mit ihr zufrieden, bis sie eines Tages am Dachboden ihrer Großmutter ein Fläschchen entdeckt. Einmal daran riechen, und Jacqueline Bad kommt zum Vorschein: frech, unbekümmert, waghalsig - Alptraum von Eltern und Lehrern. Ihr zweiter Riechversuch schon bringt sie in Craigs Gang, und manche der Streiche, die Jacqueline in ihrer üblen Version ausführt, sind keineswegs mehr lustig, sondern bereits kriminell.
Allmählich erfahren wir, dass Jacqueline ihren Bericht während einer Therapie gibt (die authentische und gleichzeitig unzuverlässige Erzählerin) und dass sie fest daran glaubt, in ihr wiederhole sich Stevensons Geschichte; immer mehr Beweise ließen sich dafür finden.