Chinese Handcuffs

Aus "Chinese Handcuffs", im Prinzip einem Röhrchen, in das man seinen Finger steckt, kommt man nur mit Mühe und bei Kenntnis der notwendigen Technik wieder heraus. Diese Handschellen, die für die Umgebung nicht so deutlich erkennbar wie die herkömmlichen sind, (ver)binden Jen ...

Aus "Chinese Handcuffs", im Prinzip einem Röhrchen, in das man seinen Finger steckt, kommt man nur mit Mühe und bei Kenntnis der notwendigen Technik wieder heraus. Diese Handschellen, die für die Umgebung nicht so deutlich erkennbar wie die herkömmlichen sind, (ver)binden Jennifer Lawless und Dillon Hemingway, beide um die 16, beide dem Sport ergeben, weil sie dort Zuflucht finden.
Jennifer ist Basketballerin, Dillon arbeitet auf den Ironman contest (den berühmten Triathlon) hin.

In der bekannten Wechseltechnik lernen wir allmählich beide Schicksale kennen. Dillon schreibt Briefe an seinen toten Bruder Preston, der nach einem Motorradunfall beide Beine verloren hatte und sich eines Tages das Leben nahm, in denen er von seinen Schwierigkeiten mit der Schule, aber auch mit der Motorradgang, die Preston fallen ließ, berichtet.
Jennifer vertraut nach langem Zögern Dillon ihr Geheimnis an: Sie wird von ihrem Stiefvater, einem erfolgreichen Anwalt, missbraucht. Da sie schon von ihrem leiblichen Vater missbraucht worden ist, glaubt ihr nun niemand mehr - ihr Aufschrei wird als altes Trauma hingestellt. Von da an kennt Dillon nur ein Ziel: Jennifers Stiefvater zu bestrafen....

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
01.07.2001
Link
https://rezensionen.schule.at/portale/rezensionen/yan-young-adult-novels/konflikte/detail/chinese-handcuffs.html
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