The Eye of Zoltar

Autor Jasper Fforde

Verlag Hodder&Stoughton 2014; pp. 401

Drei Jahre haben wir gewartet – und es ist nicht „The Return of Shandar“ geworden, sondern obiger Titel; und es ist (hoffentlich!) nicht der Abschluss einer Trilogie, denn alles schreit nach Fortsetzung.

Gut, Shandar ist zurückgekommen, das stimmt, und er will von unserer sympathischen Heldin Jennifer (16), dass sie „The Eye of Zoltar“ findet, ein gänseeigroßes Juwel, das natürlich magische Kräfte hat. Dabei weiß man nicht mal genau, ob es auch wirklich existiert…
Jennifer und ihre Mannschaft (diesmal ohne Tiger) machen sich also auf ins gefährliche Cambrische Königreich, wo Touristen viel Geld bezahlen, um mit einer, sagen wir, 60:40 Überlebenschance zu reisen. Jennifer, u.a. in Begleitung der Prinzessin (Tochter des unsäglichen Snodd), die in einem Dienstmädchenkörper steckt, heuert die Tourenführerin Addie an, um zum Leviathan Graveyard zu gelangen, wo sie „the Eye“ vermutet; niemand weiß etwas über die Gegend, denn noch nie ist jemand lebend zurückgekehrt…

Was nun beginnt ist eine Achter- und Grottenbahn von üblen Erfindungen, feindlichen Stämmen, schrecklichen Biestern und falschen Freunden. Und was beeindruckt, ist Ffordes schierer Erfindungsreichtum, sodass er es sich sogar leisten kann, das Quarkbeast (leider!) zu vernachlässigen. Aber gerüchteweise besteht die Trilogie sowieso aus vier Teilen („Strange and the Wizard“ soll der vierte heißen) – da können ein paar Favoriten wieder zurückkehren. Mal sehen, wie sich die neue Prinzessin da tun wird – und was von Jennifer alles erwartet werden wird. Bleibt zu hoffen, dass wir nicht wieder drei Jahre warten müssen.

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
02.09.2014
Link
https://rezensionen.schule.at/portale/rezensionen/yan-young-adult-novels/humor/detail/the-eye-of-zoltar.html
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