Girls That Growl
FYI - Es hat sich herausgestellt, dass ein Teil der Mädchen meiner achten Klasse süchtig nach der Mancusi-Trilogie geworden ist (how cool is that?), nicht zuletzt wegen der Teenie-Sprache, und daher will ich Ihnen eine weitere Kurzbesprechung nicht vorenthalten.
Bereits im zweiten Band (“Stake ...
FYI - Es hat sich herausgestellt, dass ein Teil der Mädchen meiner achten Klasse süchtig nach der Mancusi-Trilogie geworden ist (how cool is that?), nicht zuletzt wegen der Teenie-Sprache, und daher will ich Ihnen eine weitere Kurzbesprechung nicht vorenthalten.
Bereits im zweiten Band (“Stake That!”) wechselte der Fokus von Sunny auf ihre Zwillingsschwester Rayne (the ultimate goth girl), die ja gerne Vampir geworden wäre und sich nun plötzlich als Ersatz für Bertha the Vampire Slayer wiederfindet.
Auch im vorliegenden Band ist Rayne noch für Slayer Inc. unterwegs – diesmal, weil sich die Cheerleaders offensichtlich in Werwölfe verwandelt haben. Um erfolgreich eingreifen zu können, muss sich Rayne – welche Horrorvorstellung! – allerdings den Cheerleaders anschließen. Dazu kommt, dass mit ihrem Vampir-Freund Jareth (nun ein totaler surf dude) nicht alles so harmonisch klappt, wie sie es sich vorgestellt hat. Das Finale in England gegen den Oberwerwolf muss sie nun möglicherweise alleine bestehen...
Wie in anderen Teenie-Vampire-Romanen haben wir, neben der Vampirhandlung, einen typischen Schulroman vorliegen, mit all den Eifersüchteleien und Freundschaften, die wesentlicher Teil dieser Gattung sind. Der Unterschied ist, dass Mancusi noch ein Spur hipper und sassier ist als die anderen und es eben durchaus vergnüglich ist, ihre Bücher zu lesen, auch wenn die beiden Folgebände nicht ganz an den Kultstatus des ersten Buches heranreichen. Aber im Oktober soll es sowieso mit der Serie weitergehen, da dürfen wir dann gespannt sein, ob sich Mancusi etwas Neues hat einfallen lassen.
Berkely Jam Books 2007; pp. 249