Zombies legen die Welt lahm, aber B-Smith und Freunde glauben nicht daran. B ist ‚tough‘, kämpferisch, leicht rassistisch (der Einfluss des Vaters) und erst dann von den Zombies überzeugt, als diese London überrennen. Es beginnt ein harter Kampf gegen die Zombies, die natürlich darauf aus sind, sich vom Gehirn der Lebenden zu ernähren. Letztendlich nutzt aber alles nichts – B wird von einem Zombie gebissen, einem Jungen, den B zuvor den Zombies zum Fraß vorgeworfen hat. Soweit der erste Band; ich weiß glücklicherweise schon mehr, da ich bereits den dritten gelesen habe; und für 2013 sind noch zwei Folgebände angekündigt – also: hinein ins Zombievergnügen.

Darren Shan hat sich für eine ziemlich drastische Geschichte entschieden; selbst die Lebenden sind alles andere als gute Menschen, und bei den Zombies geht es – wie sich später herausstellen wird – auch ziemlich rund. Dazu kommen noch seltsame Mutanten und ein paar noch seltsamere Charaktere. Shan erspart uns auch nicht alle möglichen Hirnschlürfereien etc. sodass die bekanntlich grausamen Vierzehnjährigen großes Vergnügen an der Serie finden müssten. Ich hab den ersten Band jedenfalls gleich in der Buchhandlung ausgelesen. Aber ich bin da ja kein Maßstab; dennoch: Trash vom Besten!

Simon&Schuster 2012; pp. 217