Dies ist der erste Band einer (z.Z.) Trilogie, der auch mit Julie Christie und Anne Hathaway gerade sehr erfolgreich verfilmt wurde.

Mia Thermopolis (14) erfährt plötzlich, dass ihr Vater der Prinz von Genovia ist; als ob sie nicht schon genug Probleme hätte. Josh Richter, den sie anhimmelt, interessiert sich nicht für sie, sie fällt vermutlich in Algebra durch – und da nutzt es gar nichts, dass ihr Algebra-Lehrer offensichtlich ein Verhältnis mit ihrer Mutter (schon lange geschieden) hat. Ihre Freundin Lilly veranstaltet einen unsinnigen Boykott von Hos Deli, der für Zwietracht sorgt, und Michael, Lillys Bruder, unterstützt seltsamerweise Mia. Da hilft es nichts, dass Mia ihre Herkunft geheim halten will, zumal ihre Großmutter schon aus Genovia nach New York gereist ist, um Mia Manieren beizubringen und aus ihr eine künftige Thronfolgerin zu machen.

Cabot hat zwei todsichere Rezepte miteinander kombiniert – den plötzliche Einbruch des Märchenhaften in die Wirklichkeit und das Tagebuch eines Teenagers, der sich erst in der Welt zurechtfinden muss. Das ergibt eine äußerst komische Mischung, nicht zuletzt deswegen, weil Cabot es versteht, mit dem rechten Quantum an tongue-in-cheek