2003 erschien der erste Band der Spiderwick-Chronicles (s. Archiv) – und da der Serie (in hübsche Bändchen gepackt) ein großer Erfolg beschieden war, lag es nahe, sie in irgendeiner Form fortzusetzen. Nun hat das Duo Black/diTerlizzi den ersten Band des auf drei Bände geplanten "Beyond Spiderwick" vorgelegt – eine Geschichte ganz im Stil der alten Bände, mit dem Unterschied, dass nun der elfjährige Nick Vargas und seine plötzliche Stiefschwester Laurie sich mit der Feenwelt auseinandersetzen müssen.

Laurie entdeckt eine Nixe, die von einem Riesen bedroht wird und zieht den widerwilligen Nick in die Rettungsaktion mit hinein. Was für die anderen Menschen unsichtbar ist, jagt den Kindern einen gehörigen Schrecken ein. Nicht zuletzt deswegen kontaktieren sie die Zwillinge aus der ersten Reihe, die ihnen – nicht eben freudig – helfen. Nach einem Einbruch bei einem gewissen Noseeum Jack, dessen Vater mit Arthur Spiderwick über Riesen korrespondiert hat, scheint sich eine Lösung abzuzeichnen.

Das ist recht ansprechend erzählt, vor allem aber ist es so hübsch illustriert, dass es sich auch als handliches Mitbringsel zu Tee-Besuchen bei Englisch-LehrerInnen eignet. Vielleicht wollen die dann die Trilogie, und Sie sind öfter zum Tee eingeladen.