In einem dystopischen England, the Seven Kingdoms benannt, wo das Faith House regiert und möglichst viele Schätze an sich rafft, wo Banden wie The Brothers of the Hand mitzumischen versuchen, da sind Scarlett und Browne als notorische Banditen unterwegs.

Scarlett, die Unerschrockene, von deren Hintergrund wir einiges erfahren (was hoffentlich zu einem dritten Band führt), legt es sich mit allen Autoritäten an. Albert Browne, ein ‚deviant‘, mit Fähigkeiten, die er nicht beherrscht, ausgestattet, ist ihr verträumt-treuer Begleiter.

Wir beginnen mit einem spektakulären Überfall, der indirekt zu einem weiteren Auftrag führt, der da ist: Schätze aus den Minen von Ashtown zu klauen. Das führt zu einem Abenteuer, gegen das sich die von Indiana Jones lahm ausnehmen. Außerdem werden Scarlett und Browne von jemandem verfolgt, der auch Alberts Talente hat, diese aber beherrscht.

Kein Wunder, dass die beiden am Galgen landen. Ein großes Wunder, dass sie entkommen, denn sonst wäre ja das Buch zu früh zu Ende. Aber bis zum großen Showdown dauert es sowieso noch…

Wie gesagt: Pure Unterhaltung, rasante Abenteuer, sympathische Banditen. Ich freu mich schon auf den nächsten Band.

pp. 397 | 5. Klasse