Deshalb hat sie auch einen futuristischen Computer namens AI (später Moonlight genannt) einbehalten; der gehört eigentlich NewTek, und deren Agenten machen Jagd auf AI und Abi.

Abi will die Gesänge der Wale aufzeichnen, denn ihre (und auch AIs) Theorie ist, dass die Wale für das Überleben der Menschheit sorgen. Es stellt sich heraus, dass der Gesang der Wale eine Landkarte ist, mittels der die Wesen zueinander finden.

30 Jahre später sind Abi und ihre Tochter Tonje noch immer damit beschäftigt, Wale aufzuspüren. Sie tun das von einer versteckten Insel aus; das Ökosystem ist völlig aus dem Gleichgewicht geraten. Ressourcen sind knapp, aber sie setzen unverdrossen ihre Suche fort, bis sie einen Wal finden. Moonlight, inzwischen ein bewusst agierender Roboter, hilft ihnen in jeder Hinsicht.

Und schließlich landen wir im Jahr 2070, aber davon sei nicht mehr verraten.

Nach ein paar Seiten der Gewöhnung mutiert „The Last Whale“ zu einer actionreichen Geschichte des Überlebens, nicht nur der handelnden Figuren, sondern der gesamten Erde. Somit wird das Buch zu einer gelungenen Mischung aus ‚prodesse et delectare‘ und trägt dazu bei, dass wir uns nicht nur für Wale, sondern für das gesamte Ökosystem interessieren.

pp. 299 | 5. Klasse