The Diary of a Killer Cat
Autor FINE, Anne
Verlag Puffin 1996
Anne Fine ist ja keine Unbekannte (s. Archiv), aber manchesmal entgehen einem Bücher, die einem nicht entgehen sollten.
Erst meine Enkelin, die mit großem Vergnügen die „Killerkatze“ liest, hat mich darauf gebracht, die fünf Bände über Tuffy, die coole Katze, zu lesen. (Okay, mein Exemplar ist ja bloß die 102. Auflage.) Tuffy gibt im Einstiegsband ihr Wochentagebuch zum Besten, komplett mit oft heulender Besitzerin Ellie, der begütigenden Mutter, dem mieselsüchtigen Vater. Schon der Anfang verheißt Aufregendes: „Okay, Okay. So hang me. I killed the bird. For pity’s sake, I’m a cat.” Ein Ereignis jagt das andere, Tuffy ist kein liebes Kätzchen, sondern ein selbstbewusstes Wesen. Und sie berichtet so witzig und cool, dass die Serie für alle Altersstufen geeignet ist. Das gilt auch für die Folgebände: The Return of the Killer Cat, The Killer Cat Strikes Back, The Killer Cat’s Birthday Bash und The Killer Cat’s Christmas.
Vielleicht erwischen Sie ja noch die 105. Auflage!
pp. 56 | alle