Willa (12) und Manny leben in einem England, das sich für den Dritten Weltkrieg rüstet; ökologisch hat die Welt versagt und das große Drama spiegelt sich auch in Willas Familie wider; die Eltern sind zerstritten, die 15jährige Tochter Alex sondert sich ab, das Geschäft läuft schlecht.

Manny hingegen wird von einem Sozialarbeiter betreut, sein Vater ist tot, seine Mutter verschwunden.

Eines Tages folgen sie einem seltsamen Tier und landen in der Parallelwelt, in der alles friedlich, nett und sauber ist. Zwar gibt es keine Handys, dafür aber fliegende Transportmittel, Zigarren ähnlich. Und alle bereiten sich auf den WWW-Tag vor. (World Without War).

Willa heißt dort Mila – und sie hat einen Bruder namens Alex; dem vertraut sie sich letztendlich auch an, aber als Willa und Manny in ihre eigentliche Welt zurückkehren, glaubt ihnen natürlich niemand. Sie reisen also nochmals dorthin, um Beweise zu liefern. Doch die zweite Reise verkompliziert alles, und nun beginnt sozusagen der ‚nailbiting countdown‘. Ob sie zurückkehren, ob sich ihre Welt noch ändern kann, ob ihnen Glauben geschenkt wird, das muss man selber nachlesen. So viel sei aber angemerkt: Welford hält die Spannung bis zum Schluss aufrecht und liefert somit ein nett zu lesendes Abenteuer.

pp. 362 | 4./5. Klasse