Vor zwei Jahren hat June die Familie verlassen, und nun, da Aisha 17 ist und die Welt vom Untergang bedroht (Meteorit), beschließen sie und ihre Mutter sich auf die Suche nach June zu machen. Mit von der Partie ist Aishas Freund Walter, eine Seele von einem Menschen, und Walters Eltern. Mit von der Partie ist auch Fleabag, ein Kater, dem Aisha mit gemischten Gefühlen gegenübersteht.

In einem halbverfallenen Camper-Van wird dieser Roadtrip unternommen, und wir erleben unterschiedliche Glücksmomente, bis wir schließlich bei June in Melaka, dem Haus der Großeltern, landen, wo sich June, die mittlerweile viel von der Welt gesehen hat, um ein Pflegekind kümmert.

Das Zusammentreffen der Schwestern ist konfliktreich, Aisha fühlt sich verraten, June nicht verstanden. Aber wie es sich für einen feel-good-Roman gehört, werden allerlei Silberstreifen am Horizont sichtbar, selbst der drohende Weltuntergang kann auf eine mögliche Fortsetzung warten.

Insgesamt - eine schöne Reise in eine andere Kultur, in der Empathie vor Konflikten regiert. Das Prinzip Hoffnung eben!

pp. 247 | 4./5. Klasse