The Peculiar

Autor Stefan Bachmann

Verlag HarperCollins 2013; pp. 376

Bachmann hat, wie Paolini, seinen Roman mit 16 zu schreiben begonnen, und anfänglich hatte ich den Eindruck: ganz passabel, aber nicht umwerfend. Ein bisschen Elfen-Fantasy, ein bisschen Dickens, ein bisschen langatmig und umständlich.

Und dann passiert, was eigentlich auch bei Paolinis „Eragon“ passierte: Das Buch gewinnt an Tempo und endet mit einem schönen Cliffhanger; mit anderen Worten: Der zweite Band liegt lesebereit neben mir. Bartholomew Kettle und seine Schwester Hettie sind „peculiars“, Außenseiter in einem viktorianisch anmutenden England, zu dem sich einmal das Tor zur Feenwelt geöffnet hat, sodass nun Menschen, Sidhe, Wechselbälger, Zwerge etc. die Population ausmachen. Ein Finsterling will das Tor wieder öffnen und sucht nun nach „peculiars“, die ihm dabei helfen sollen. Neun sind schon tot und nun geraten Bartholomew und Hettie in die tödliche Maschinerie. Bartholomew setzt alles daran, seine Schwester zu retten und wird dabei von einem unwilligen Adeligen (Mr Jelliby) unterstützt; ob das alles letztlich von Erfolg gekrönt sein wird, bleibt offen.
Wer Fantasy mag, dem wird, nach der Einlesephase, das Buch ganz bestimmt gefallen; und Fortsetzungen sind ja auch garantiert, daher zahlt es sich wohl aus, sich auf die Lesereise zu begeben. Wie gesagt: It grows on you!

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
02.09.2014
Link
https://rezensionen.schule.at/portale/rezensionen/yan-young-adult-novels/abenteuer/detail/the-peculiar.html
Kostenpflichtig
nein