The Great Death

„Some stories are too big to be told at once…“ heißt es gleich zu Beginn, und damit können wir hoffen, dass Smelcer eine Fortsetzung zu dieser packenden Geschichte liefern wird.
Alaska 1917 – und zu den großen Sorgen der dreizehnjährigen Millie gehört, dass sie unentwegt auf ihre zehnjährige Sc ...

„Some stories are too big to be told at once…“ heißt es gleich zu Beginn, und damit können wir hoffen, dass Smelcer eine Fortsetzung zu dieser packenden Geschichte liefern wird.

Alaska 1917 – und zu den großen Sorgen der dreizehnjährigen Millie gehört, dass sie unentwegt auf ihre zehnjährige Schwester Maura aufpassen muss. Da kommen eines Tages Fremde ins Dorf, zwei Weiße, und sie bringen nicht nur Nachrichten, sondern auch die tödliche Seuche. Nach und nach sterben die Menschen in der Ansiedlung, und auch der Schamane kann nicht mehr helfen. Nach dem Tod der Eltern beschließen die beiden Mädchen, sich auf den Weg zu machen, um in einer größeren Siedlung Menschen – und vielleicht eine neue Heimat – zu finden.

Es beginnt eine Reise, bei der von wirklich allen Seiten Gefahren drohen, und dass die beiden tatsächlich immer wieder ihren Weg fortsetzen können, liegt einfach daran, dass ihre unbedingte Zuneigung füreinander kein Hindernis zu groß erscheinen lässt.

Wie schon in „The Trap“ (s. Archiv) berichtet Smelcer sparsam von einer versunkenen Welt, die uns – im Zusammenspiel mit der spannenden Geschichte – einfach fasziniert. Ich kann nur hoffen, dass wir bald wieder mehr von ihm lesen können.

Henry Holt and Company 2009; pp. 166

Meta-Daten

Sprache
Deutsch
Anbieter
Education Group
Veröffentlicht am
04.03.2010
Link
https://rezensionen.schule.at/portale/rezensionen/yan-young-adult-novels/abenteuer/detail/the-great-death.html
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