Egg führt ein miserables Leben – seine Geschwister Adonis und Venus (beide beschränkt) hassen ihn, die Arbeit ist hart, das Leben auf der von Piraten beherrschten Insel eher trist.
Eines Tages reisen sie nach Sunrise, der Nachbarinsel, weil Eggs Vater ein seltsames Dokument begutachtet haben möchte. Dort lernen sie Roger Pembroke kennen, der sie freundlich aufnimmt; Egg trifft dort auf die wunderschöne Pembroke-Tochter Millicent und verliebt sich natürlich in sie. Alsbald verschwindet der Rest der Familie bei einem Ballonunglück, und Egg muss herausfinden, dass Pembroke ihm nach dem Leben trachtet. Es folgt eine rasante und ziemlich bizarre Räuber- oder besser noch Piratenpistole. Egg, Millicent und ein einarmiger Jungpirat namens Guts versuchen, die vielen Mysterien um einen Schatz und um Sklavenhandel undundund aufzuklären und schweben konsequenterweise andauernd in Lebensgefahr. Kurzum, Rodkey lädt uns auf eine Spannungs-Berg- und Talfahrt ein, die sich gewaschen hat.
Mir hat das Buch so sehr gefallen, dass ich auch gleich den zweiten Teil gelesen habe (nicht ganz so gut) und nun neugierig den dritten (und angeblich leider letzten) Teil erwarte. Sehr passable Unterhaltungslektüre!