Band acht der Alex Rider-Serie! Nun geht es wieder ein bisschen flotter, Horowitz, fetziger Vielschreiber, wendet sich erneut dem Superspion Alex Rider zu, der diesmal ein waghalsiges Abenteur in Kenia zu bestehen hat.

Reverend Desmond McCain ist der Bösewicht aus dem Bilderbuch – er will nicht die Weltherrschaft, sondern mehr oder weniger Ostafrika zerstören, damit er mit seiner Hilfsorganisation Millionen abcashen kann. Aber schon beim ersten Treffen in Schottland macht Alex ihm einen kleinen Strich durch die Rechung – weitere Striche folgen. Das alles ist – wie immer – temporeich erzählt, sodass der Begriff ‚pageturner’ absolut angebracht ist.

In meiner letzten Rider-Besprechung (s. Archiv) habe ich mich gewundert, wie lange Horowitz den Aberwitz noch aufrecht erhalten kann. Ich würde meinen, einmal pro Jahr mindestens. Seine Präsentation in Edinburgh war rasch ausverkauft, die Fans stehen also gerne Schlange. Und sich einmal im Jahr einen Rider-Roman reinziehen, das halten alle Fans locker aus. In diesem Band wird Alex 15 – und der Prime Minister findet, er sollte lieber in die Schule gehen als die Welt zu retten. Wir werden sehen, wer sich da durchsetzt. Wie immer: mehr unter www.alexrider.com

Walker Books 2009; pp. 404