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Sie sind auf der Suche nach Lektüre? Die monatlich neuen Rezensionen lesenswerter Texte für Erwachsene und Jugendliche, empfohlen und rezensiert von Christian Holzmann, helfen Ihnen bei der Erweiterung Ihrer englischen Bibliothek.

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  • The Winter Palace

    Normalerweise finde ich keine Zeit für historisch Romane, aber ein Besuch in St. Petersburg und Schädlichs exzellente Novelle „Ich eile, Sire…“ haben mich doch auf die Zeit neugierig gemacht. Und in der Tat – es war durchaus vergnüglich und kurzweilig, Stachniaks gut recherchierten Roman zu lesen. Detailansicht

  • The Gift of Rain

    Da liegen Bücher jahrelang in Stapeln mit der Gedankennotiz „demnächst lesen“; und ab und zu ziehe ich eines hervor und bin über mich selbst erstaunt, weil ich es nicht früher gelesen habe. Tans Roman, der auf der Booker Longlist war, ist schlicht und einfach mit dem Wort „epic“ zu beschreiben. Detailansicht

  • They Eat Puppies, Don’t They?

    Rollercoaster! Das ist ja ein irrwitziger Roman, in dem ziemlich viel aufs Korn genommen wird: Lobbyisten, Rüstungsindustrie, Kriegstreiber, Pentagon, Pferdenarren, international Beziehungen, das chinesische Zentralkomitee, der Dalai Lama mit Entourage, die Geheimdienste... Detailansicht

  • Harvest

    Hoffentlich gehöre ich nicht einer absoluten Minderheit an, die das Gesamtwerk von Jim Crace (signiert noch dazu) besitzt. Seit der Lektüre von „Quarantine“ bin ich ja ein treuer Fan, auch wenn ich immer wieder merke, er ist mir fast eine Nummer zu groß, ... Detailansicht

  • Leaving the Antocha Station

    Indirekt verdanke ich den Tipp Alan Pulverness (thank you, Alan) – und schon wieder hätte ich ein interessantes Buch versäumt. (Mein Exemplar ist doch glatt schon die sechste Auflage!) Detailansicht

  • The Drop Edge of Yonder

    Dreierlei: Nie hätte ich einen Wurlitzer gelesen, wenn ich nicht über eine Empfehlung gestolpert wäre. Wurlitzer? Hallo? Zweitens: Two Dollar Radio Books klingt cool: Because we make more noise than a $2-radio. Detailansicht

  • The Interrogative Mood

    Was einem nicht alles entgeht! Zum Beispiel dieser Roman (Roman?), der nur aus Fragen besteht und von dem man andauernd hofft, dass sich auch so etwas wie ein Handlungsstrang ergeben würde. Mitnichten! Detailansicht

  • Master Shots

    Eigentlich wendet sich das Buch ja an Filmemacher/innen, denn ihnen wird erklärt, wie man bestimmte Aufnahmen macht. Das geschieht anhand von Musterszenen, die sich auf der rechten Seite des Bandes befinden. Auf der linken wird erklärt, wie ein bestimmter ‚shot‘ gemacht wurde... Detailansicht

  • Nineteen Seventy Four

    Zugegeben, ich bin spät dran, denn der Roman, der erste des Red Riding Quartets, ist bereits 1999 erschienen, die DVD gibt es auch schon längst, aber manches muss ja an einem vorbei gehen. Detailansicht

  • The Daylight Gate

    1612, Pendle in Lancashire. James I lässt Hexen und Katholiken jagen, und wer immer kann, beteiligt sich freudvoll daran, so z. B. Thomas Potts, der ein Kleingeist ist und für die Krone arbeitet, letztlich aber auch Richter Nowell, der sich nicht wohl dabei fühlt, ... Detailansicht

  • NW

    “White Teeth” ist ja immer noch das unumstrittene Meisterwerk von Smith, und man möchte fast meinen, dass sie mit „NW“ anknüpfen möchte an den Erfolg, aber Smith ist vielleicht zu klug, zu planerisch, auch zu epigonenhaft – und scheitert gerade deswegen (ein bisschen). Detailansicht

  • A Short History of Film

    Um es gleich vorwegzunehmen – Österreich kommt nicht vor; gut, das Buch ist 2008 erschienen, aber nicht mal einen Haneke-Satz? Das schmerzt. Detailansicht

  • The 100 Most Pointless Things in the World

    Okay – Nummer 101! Aber ich liebe solche Bücher; voll Witz, obskuren Informationen, Anklagen gegen alles, überraschenden Schlenkerern und Bestätigung der eigenen (Vor)Urteile! Detailansicht

  • The Casual Vacancy

    Hätte ich den Roman gelesen, wäre er von jemand anderem geschrieben worden? Vermutlich nicht, denn die Kleinstadt-Idylle, hinter der sich alle möglichen Schurkereien verbergen, ist wahrscheinlich mit einer halben Stunde „Midsommer Murders“ hinlänglich erfüllt. Detailansicht

  • Grave Imports

    Ray Sharp ist so etwas wie ein Investigator, und in diesem zweiten Roman um seine Person wird er beauftragt, dem Schmuggel von Statuen aus der Gegend der Angkor Wat-Anlagen nachzugehen. Detailansicht

  • Bangkok noir

    Wie froh ich doch bin, dass ich dieses Buch mit zwölf Kurzgeschichten am Flughafen in Bangkok aufgeklaubt habe. Auch wenn der noir-Begriff in diesen Geschichten sehr stark variiert – vom Geisterhaften bei John Burdett bis zum genau geplanten Mord bei Tew Bunnang oder... Detailansicht

  • Have You Seen…?

    David Thomson, Autor des richtungsweisenden “Biographical Dictionary of Film” (2010 in der 5. Auflage), hat hier das ideale Blätterbuch vorgelegt; so sagt er auch in seinem Vorwort: „I wanted a „bumper“ book for your lap […].“ Detailansicht

  • A Dictionary of Film Studies

    Eigentlich wollte ich in diesem neuen Dictionary of Film Studies nur ‚narrative‘ nachschauen, aber wie das so ist – man gerät von einem Stichwort zum anderen und kann dann doch nicht so recht aufhören. Detailansicht

  • Bring Up the Bodies

    Mit dem ersten Buch über Thomas Cromwell habe ich mir ja ziemlich schwer getan (s. Archiv), musste es aber lesen, weil Mantel schon 2009 denn Booker Prize dafür gewonnen hat. (Sie ist übrigens neben Carey und Coetzee die dritte, die den Booker zweimal gewinnt.) Detailansicht

  • Train Dreams

    Hier habe ich einen noir von Johnson besprochen („Nobody Move“), aber in Wirklichkeit gibt es natürlich viel mehr von ihm zu entdecken, zum Beispiel diese Novelle, die in einer anderen Fassung bereits 2002 in der „Paris Review“ publiziert wurde. Detailansicht

  • Morning

    Mord, auch so nebenbei, ist ja fast schon ein Markenzeichen bei Simon Stephens, sei es in „Motortown“ oder in „Punk Rock“ (Columbine-mäßig). Auch hier geschieht der Mord so ein bisschen aus einer Laune heraus und fast ein bisschen nebenbei. Detailansicht

  • Swimming Home

    Levys schmaler Band, auf der Booker Shortlist von 2012, hat eine ganz eigene Qualität. Es beginnt wie ein englischer Ferienroman mit allerhand Verwicklungen, dann kommt halt ein bisschen displacement und Bedeutsames im fremden Land. Detailansicht

  • Ancient Light

    Wir kennen den Ich-Erzähler, Alexander Cleave, aus “Eclipse” und “Shroud”, und wir wissen, dass er ein egozentrischer und unzuverlässiger Erzähler ist. Das bestätigt er auch im neuesten Roman Banvilles, der im Übrigen nicht auf der Booker Longlist ist (Warum eigentlich nicht?). Detailansicht

  • Taste Matters. Why We Like the Foods We Do

    Prescott ist Professor für Psychologie und Sinnesphysiologie und hat ein absolut interessantes und lesbares Buch über alle möglichen Aspekte des Geschmacks geschrieben. Detailansicht

  • Turning Points in Film History

    Wieder eines von diesen Büchern, die jahrelang herumliegen und mich nach der Lektüre denken lassen: Warum habe ich es nicht früher gelesen? Detailansicht