Oskars ganz persönliche Skandaldatei
Nach Oskars Geheimdatei und Oskars Krisendatei kommt nun die Skandaldatei, die zwar nicht mehr die Frische des ersten Buches hat, aber noch immer flott und amüsant zu lesen ist. Oskars Vater entwickelt einen Feng-Shui-Tick, die Mutter ist genervt, die Großmutter erwägt einen Umzug und Oskars Sch ...
Nach Oskars Geheimdatei und Oskars Krisendatei kommt nun die Skandaldatei, die zwar nicht mehr die Frische des ersten Buches hat, aber noch immer flott und amüsant zu lesen ist. Oskars Vater entwickelt einen Feng-Shui-Tick, die Mutter ist genervt, die Großmutter erwägt einen Umzug und Oskars Schwester ist noch blöder, als Schwestern sein dürfen.
Obendrein zerstreitet sich Oskar mit Angela, wird von Paula geküsst, veröffentlicht ihre Kussliste und sieht sich plötzlich der Rache "der Weiber" ausgesetzt. Alles in allem also wiederum ein Computertagebuch randvoll mit Bubenalltag - und es bahnt sich eine Fortsetzung an, denn Oskar bekommt von Oma ein Notebook. Sie will Aktienkurse surfen und er kann endlich E-Mails verschicken; da wird wohl, wie man so sagt, die Post abgehen. Bis dahin können sich Buben und Mädchen mit den ersten drei Bänden der Serie vergnügen, auch wenn diese von Band zu Band etwas schwächer wird. Aber Erholung von all den Problemen der Welt, die Jugendlichen sonst gern zugemutet werden, ist bei Arolds Oskar-Büchern immerhin garantiert.