Das vierte Abenteuer von Tscho, mittlerweile 13, führt auf den Schulskikurs in Radstadt. Klar, dass es da zu allerhand Verwicklungen kommt. Evi interessiert sich mehr für den feschen Erwin als für Tscho, Wastl ist hinter Vesan her, doch der wird von Elfi abgeschleppt, und auch sonst hat die Vierercrew (Tscho, Wastl, Arthur, Hofer) im Heimzimmer allerhand Sorgen. Die Lehrer sind, wie es sich gehört, skurril-daneben, die Lehrerinnen hingegen durchaus normal.
Ein Skikurs ist natürlich ein gelungener Hintergrund, und tatsächlich ist das Buch, vor allem für Fans, einigermaßen amüsant zu lesen, weil immer wieder echter Kinderhumor (auch wenn dieser von der Bruhaha-Sorte ist) auftaucht. Aber insgesamt wird die Masche nun doch ein bisschen ermüdend, und man darf neugierig sein, wie ein 14-jähriger Tscho rüberkommt, der nach wie vor so agieren muss, als wäre er 10, weil Mauz halt keine andere Stillage schaffen dürfte.
Dass das Buch, wie angekündigt, nach den Regeln der neuen deutschen Rechtschreibung gesetzt ist, kann ich im Übrigen nicht ganz bestätigen.