Dies ist bereits der dritte Band in Arolds "Gespensterpark"-Serie, einer eher harmlosen Reihe von Büchern, die aber in einer 5. Schulstufe durchaus hingehen müssten.
Amadeus Hartriegel, der Verwalter des Gespensterparks, wird Opfer einer Rebellion seiner Gespenster. Angeführt vom schrecklichen Zwurg, der das ewige Strohspinnen satt hat, legen sie Hartriegel per Hexenschuss lahm und machen sich daran, die Wachmechanismen außer Gefecht zu setzen.
Sophie und Max, die beiden Kinder, die Hartriegel bei seiner Arbeit unterstützen, greifen natürlich ein. Als Sophie von Zwurg gefangen genommen wird, bleibt Max nur ein gefährlicher und selten beschrittener Ausweg: Er muss sich selbst für ein paar Stunden in einen Geist verwandeln. Klar, dass die Sache gut ausgeht, denn weitere Abenteuer 'dräuen' ...
Arold schreibt routiniert, aber ein besonderer Zauber geht von dieser Serie nicht aus. (Ihre Oskar-Trilogie ist da gleich bedeutend unterhaltsamer.) Aber Kinder, die Fast-Food-Lesekost brauchen, werden sicher rasch die Gespensterpark-Bände verdrücken und der Appetit aufs Lesen wird ihnen dabei bestimmt nicht vergehen. Das ist es aber auch schon – Mahlzeit!