Benny ist Polizist bei der südafrikanischen Unit Hawk, und diesmal geht es darum, nicht nur ein Blutbad aufzuklären, sondern auch einen verschwundenen Computer-Experten zu finden, der ein Programm entwickelt hat, mit dem Geldflüsse von Terroristen (und anderen!) lokalisiert werden können.
Parallel dazu findet sich der Meistertaschendieb Tyrone Kleinbooi, der die Kapstadt-Touristen um ihre Habe erleichtert, in größten Schwierigkeiten, denn er hat just der Freundin des Experten die Börse geklaut, in der sich der Chip befand, der die neueste Programmversion des Geldwäschefinders enthielt. Plötzlich sieht er sich von Profikillern gejagt, deren Markenzeichen Kugeln mit einer eingeritzten Cobra sind.
Meyer verbindet diese beiden Handlungen meisterlich, sorgt durch diesen Kunstgriff natürlich für große Spannung und zahlreiche cliffhangers und vermittelt so nebenbei einiges Wissen über Südafrika.
Ich weiß, Krimis mit Lokalkolorit gibt es mittlerweile fast überall, aber es lohnt sich wirklich, diesen Abstecher nach Südafrika (v.a. Kapstadt) zu unternehmen.

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