1001 Books You Must Read Before You Die
1001 Orte, die man bereisen muss, 88 Bücher, in denen Tennisbälle vorkommen, 2344 Filme, in denen Flugzeuge landen, 123 Filme, in denen der "Wilhelm Scream" (gibt es echt) vorkommt.
Wie wir von Nick Hornby wissen, ist diese Listen-Sache offensichtlich Teil männlichen Wohlbefindens. Man geht he ...
1001 Orte, die man bereisen muss, 88 Bücher, in denen Tennisbälle vorkommen, 2344 Filme, in denen Flugzeuge landen, 123 Filme, in denen der "Wilhelm Scream" (gibt es echt) vorkommt.
Wie wir von Nick Hornby wissen, ist diese Listen-Sache offensichtlich Teil männlichen Wohlbefindens. Man geht her und freut sich diebisch, dass man a) von 99% der Bücher gehört hat b) 70% der Bücher besitzt und c) 53% der Bücher doch glatt gelesen hat. Ich will jetzt nicht diese Zahlen für mich in Anspruch nehmen, aber wenn ich das Buch "art random" öffne, so stelle ich doch mit Vergnügen fest, dass ich viele davon besitze und zahlreiche davon gelesen habe. Also, Probe aufs Exempel: "The Once and Future King" – na klar, gelesen, Erstausgabe und Folio Society Ausgabe. Kadare: "Broken April" – hab ich was nicht gelesen von Kadare? "The Hand of Ethelberta" von Hardy – naja, man muss auch mal eine Niederlage einstecken. (Ähnlich bei "Stone Junction" von Jim Dodge.) Dafür: Miller: "Tropic of Capricorn" – das waren noch Lesezeiten.
Zu jedem Buch gibt es eine Seite/eine Spalte Text, der Band ist "lavishly", wie man so sagt, illustriert, Bilder von Autorinnen/Autoren, Schutzumschläge, Bilder aus Verfilmungen – eine wahre Freude.
Und ehrlich: Ihre Lücken (und wenn es 1001 sind) lassen sich mit etwa Einsatz und Eifer (und einer längeren Auszeit) in drei Jahren mühelos füllen. Und der Welt müssen Sie deswegen auch nicht Lebewohl sagen; es gibt ja noch die 1001 Orte und die 1001 Filme….