"Höchste Zeit, dass ich das Werk von Benjamin Zephaniah entdeckt habe. Ich weise Sie auf diesen Band stellvertretend für seine anderen Bücher, wie etwa "Propa Propaganda" (Bloodaxe 1996) oder die Kinderreime bei Puffin ("Talking Turkeys", "Funky Chickens"), hin. In England kennen Millionen die Stimme des Rastapoeten, dessen Gedichte swingen, voller Rhythmus sind und zur Performance einladen.
Ich würde meinen, dass für jedes Poetry project, das Sie planen, eine Aufführung von Zephaniah-Gedichten dazugehört. Versuchen Sie, seine Kassetten zu bekommen, oder halten Sie sich zur Not an das neue MYW 6, in dem Sie ein Beispiel aus "Propa Propaganda" finden. Was Sie bekommen, ist Politlyrik ohne Agitprop, Alltagslyrik ohne Banalität, Unterhaltung als Denkanstoß.
Dass offensichtlich viele Leute Zephaniah lesen, können Sie dem Anfang des Gedichtes "More Luv" entnehmen, wo es heißt: "Mek luv in de Whitehouse/Mek luv on de bus/Mek luv whenever yu can."
Join the ranks!"