Twitterature. The World’s Greatest Books Retold Through Twitter
‚O, I am fortune‘ fool!‘ Maybe just a tool. And so I die. BTW that other woman I was into before Juliet? Would’ve been a safer bet.
131 Zeichen – da wär sogar mehr möglich gewesen, denn Twitter erlaubt 140 Zeichen. Aber die Worte müssen als Romeos letzte reichen.
In diesem vergnüglichen Buch w ...
‚O, I am fortune‘ fool!‘ Maybe just a tool. And so I die. BTW that other woman I was into before Juliet? Would’ve been a safer bet.
131 Zeichen – da wär sogar mehr möglich gewesen, denn Twitter erlaubt 140 Zeichen. Aber die Worte müssen als Romeos letzte reichen.
In diesem vergnüglichen Buch werden 60+ Werke der westlichen Literatur vorgestellt, jedes auf ca. zwei Seiten und jedes im Twitter-Modus. Das heißt, in einer Sammlung von Twitter-Meldungen mit max. 140 Charakteren (Leerzeichen inklusive).
Shakespeare, Kafka, Voltaire – alle da. Und die Gegenwart reicht in etwa bis Capote und Kerouac. Letzterer entpuppt sich sowieso als Twitter-Pionier.
Eine altväterische Einleitung und ein Glossar für Dummies runden das Bändchen (ideales Geschenk für Lesebeflissene) ab.
Klar, dass das Vergnügen sich nur wirklich einstellt, wenn man mit den Originalen vertraut ist; dann ist‘s dafür umso witziger. Aciman und Rensin, zwei Studenten der University of Chicago, geben zu Hoffnung Anlass: Offensichtlich gibt es immer noch einigermaßen belesene Leute.
Wie gesagt: gutes Mitbringsel! Ausbaufähige Idee! (Children’s Twitterature etc.) W/e.
London: Penguin 2009; pp. pp. 146