Das ist der 18. Roman um den Kinkstah, Kinky Friedmans halb-auobiografischen Detektiv, der New York verlässt um in Texas Urlaub zu machen. Während er dort noch seine kubanischen Zigarren genießt und sich über den Verlust seiner Katze hinwegtrösten will, kommt schon Anruf um Anruf. In seiner Wohnung wurde eine Brieftasche gefunden, in Greenwich Village passieren – in rascher Reihenfolge – mehrere Morde, Sergeant Coppermann will ihn unbedingt in New York wieder sehen, da Kinky mit den mysteriösen Morden irgendwie in Zusammenhang gebracht werden kann.

Etwas später verhaftet die Polizei den mutmaßlichen Mörder – doch das Morden geht weiter. Es dauert, bis Kinky herausfindet, wer an der Serie (eine kleine Verbeugung vor Agatha Christie) schuld ist, und obwohl seine Freunde sich bemühen, die Katastrophe zu verhindern, lässt sie sich offensichtlich nicht aufhalten.

Hat sich Friedman mit seinem unverwechselbaren Erzählstil sozusagen ausgeschrieben? Muss ein neuer Held her? Das Ende lässt immerhin noch alle Möglichkeiten offen – die Fangemeinde ist gespalten, wir können also äußerst neugierig sein, wie es weitergehen wird. Kinky-Anfänger/innen sollte vielleicht mit einem anderen Band beginnen, die echten Fans werden den Band schon mit Kopfschütteln, Verzweiflung – und viel Vergnügen gelesen haben.