Robert B. Parker’s Wonderland
Das ist wie Werthers Echte – manche Dinge verschwinden erfreulicherweise nicht so schnell, so auch auch Parkers ‚sleuth‘ Spenser; dies ist bereits der 2. Krimi, den Atkins in bewährter Manier fortsetzt (s. Archiv) und der einen Regentag absolut erträglich macht.
Spenser wird diesmal von Cimoli angeheuert, der aus seiner Condo vertrieben werden soll. Dabei kommen er und Z Sixkill (ein native aus dem Stamme der Cree) einem komplizierten Landdeal auf die Spur, bei dem es um die Errichtung eines Casinos geht. So ziemlich alle Schurken der Branche mischen mit und Spenser kämpft nicht nur um sein Leben, sondern auch um das von Z (Hank ist leider in Miami und kann nicht einspringen). Intrigante Frauen, hartgesottene Killer, zynische Polizistin – und inmitten Spenser, der u.a. Lewis Carroll zitiert. Wie gesagt, nichts wirklich Neues, aber doch ein Vergnügen, zumal ich nun doch mit einem jährlichen Update zu Spenser rechne.
New York: G. P. Putnam’s 2013; pp. 306