Nach „hitting bottom“ schließt er sich den AA an und versucht, sein Leben wieder in den Griff zu bekommen. Er arbeitet als Pfleger in einem Hospiz in Frazier (New Hampshire) und begleitet (Teil seiner Gabe) Menschen beim friedvollen Sterben.
Da erreichen ihn verstärkt Botschaften eines 13jährigen Mädchens, Abra, die einer Gruppe von „Vampiren“ (the True Knot) auf die Spur gekommen ist. Diese Gruppe, unter der Führung von Rose the Hat, lebt davon, dass sie Kinder, die das „shining“ haben, qualvoll tötet, denn der „steam“, den diese Kinder dabei verlieren, ist ihre Kraftnahrung.
Es kommt, wie es kommen muss – auf der einen Seite die Guten, auf der anderen die Bösen, in der Mitte das große Showdown (mit wie vielen Verlusten?).
Man denke über King, wie man will – aber er gehört nach wie vor zu den wenigen, die es immer wieder schaffen, einen alles andere vergessen zu lassen, weil man unbedingt den Roman zu Ende lesen will. Diesmal ist wieder alles da – das Übernatürliche, die alltägliche Gewalt, die Bedrohung der Kinder, die Urängste der Eltern, der amerikanische Alltag, der auch bewältigt werden muss.
Ein Pflichtbuch für alle „Shining“-Leser/innen; und eine höchst unterhaltsame Lektüre für die Ferien – oder auch nur für eine Nacht!