Das Buch beginnt kurz nach dem Tod der Mutter, die Pa (eine seltsam traurige Erscheinung) und die Mädchen Gopi (11, Ich-Erzählerin), Khush (13) und Mona (15) einigermaßen unsicher zurücklässt. Da sind noch die strenge Tante Ranjan und der eher schweigsame Onkel Pavan, die in Edinburgh leben.

Gopi findet Struktur im Squash-Spiel. Seit sie ein Racket halten kann, spielt sie, ihr Vater ist ebenfalls besessen von Squash, spielt aber kaum. Bestenfalls findet er Zeit für ‚ghosting‘, das sind die Bewegungen ohne Ball.

Gopi interessiert sich auch für Ged, der ebenfalls sehr gut Squash spielt, aber dessen Mutter hält sie von ihm fern. Sie treffen sich aber, gegen den Widerstand der Tante, beim Durham und Cleveland Squash-Turnier, wo die hochempfindliche Gopi Schwierigkeiten hat, entsprechend mitzuhalten. Kann sie gewinnen? Ist das das Ende ihrer Squash-Karriere?

Maroos Buch ist von viel Trauer, viel Angst, aber auch von Erfolg durchzogen. Die Charaktere, besonders Gopi und Pa, nehmen uns besonders gefangen in dem Buch, das auch viel vom Alltäglichen lebt. Und sehr viel vom Squash-Spielen

London: Picador 2023