Howard gilt als Ahnvater der Sword&Sorcery-Gattung, und die Weiterschreibung von Conan durch Sprague LeCamp, Offutt, Wagner, Lin Carter etc. bestätigte die von ihm begründete Tradition, die u.a. auch von Stephen King wortreich gelobt wurde.

Diese Büchlein in der Borderland Press, das in der Little Books-Reihe (https://www.borderlandspress.com/product-category/little-book-series/) veröffentlicht wurde, hat mich wieder eine Stunde zu REH zurückgetragen. Conan spielt hier nur eine Rolle in einem Gedicht, ansonsten finden sich Cthulhu-ähnliche Erzählungen, ein Bran Mak Morn, ein Solomun Kull. Aber all das macht doch wieder neugierig auf einen höchst produktiven Pulp Fiction-Autor, der viele seiner Erzählungen in Weird Tales (wohlfeil als Faksimile erhältlich) veröffentlicht hat. Wer mehr von Conan wissen will, ist mit dem „The Complete Chronicles of Conan“ (Gollancz) gut beraten. Wer gerne Seltenes sammelt, dem sei die Little Book-Serie empfohlen.

pp. 134 (20. Jhd.)