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Sie sind auf der Suche nach Lektüre? Die monatlich neuen Rezensionen lesenswerter Texte für Erwachsene und Jugendliche, empfohlen und rezensiert von Christian Holzmann, helfen Ihnen bei der Erweiterung Ihrer englischen Bibliothek.

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  • The God Delusion

    Dawkins ist ja zur Zeit in aller Munde, und es gehört nicht nur für Freunde und Gegner des God-bashers Dawkins fast zum guten Ton sein neuestes Buch gelesen zu haben, sondern auch bescheidene Agnostiker müssen sich durchackern, kriegen sie doch auch ihr Fett weg.
    Ein bisschen erinnert mich Dawk ... Detailansicht

  • The Shape Shifter

    Vor mehr als 12 Jahren habe ich einen Hillerman-Krimi im "Newsletter" besprochen – höchste Zeit also, sich wieder einmal einen vorzunehmen.
    Lieutenant Joe Leaphorn von der 'Navajo Tribal Police' ist mittlerweile in Pension, Sergeant Jim Chee gerade frisch verheiratet.
    Joe bekommt ein Bild zug ... Detailansicht

  • 1599. A Year in the Life of William Shakespeare

    Jetzt bin ich natürlich kein Shakespeare-Experte, bloß jemand, der sein gerüttelt Maß gelesen und wieder gelesen und doch allerorts viele Ausführungen gesehen hat. (Meine Lieblingsaufführung: National Theatre: Henry V). Daher geht auch sicher viel von diesem faszinierenden Buch an mir vorbei – a ... Detailansicht

  • Mother's Milk

    'I don't associate writing with fun at all. It sounds slightly depressing but writing is horrible ... and not writing is even more horrible.' Soweit St Aubyn, dessen neuer Roman an "Some Hope" anknüpft, in dem wir einen der Protagonisten des Buches, nämlich Patrick Melrose, der unter einem schre ... Detailansicht

  • Incendiary

    Im Grunde ist es natürlich eine Mischung aus Familiendrama, Thriller und schlichter Chick-lit, aber das tut der Sache keinen Abbruch. Möglich, dass die 'working class'-Perspektive der Protagonistin nicht so richtig 'rüberkommt', aber wer weiß denn heutzutage noch etwas über die Arbeiterklasse.
    ... Detailansicht

  • Queen Camilla

    Wer immer dieses Buch rezensiert, wird nicht daran vorbei können zu sagen, dass Townsend und die königliche Familie auf den Hund gekommen sind. Bei der königlichen Familie ist das Alltag und Überleben, bei Townsend ein absolutes Vergnügen.
    In dieser Fortsetzung zu "The Queen and I" (1992) finde ... Detailansicht

  • She May Not Leave

    Weldons neuester Roman (schon aus dem Vorjahr) ist sozusagen Weldon pur – ein altes Konzept, so adaptiert, dass es auch in diesem Jahrhundert stichhaltig ist. Hattie und Martyn bilden eine Lebensgemeinschaft – beide sind erfolgsverwöhnt, wohlhabend, gebildet, sie arbeitet bei einem Verlag, er is ... Detailansicht

  • The Brontë Project

    Vandevers Erstling ist ein unterhaltsam geschriebenes Buch, das mehrere Gruppen bedient: Die chick-lit Leser/innen können sich an der Geschichte einer Frau, die Selbstbewusstsein entwickelt und sich auf den vermutlich abwechslungsreichen Weg durchs Leben macht, erfreuen, ohne dabei irgendwelche ... Detailansicht

  • Wicked.The Life and Times of the Wicked Witch of the West

    Vor mehr als 10 Jahren ist der Roman erschienen, der über Baums "Oz" das Füllhorn des Postmodernismus ausgeschüttet hat – und der Erfolg des Musicals ist ein guter Zeitpunkt, die Neuausgabe (eine englische Hardcover-Ausgabe erschien Anfang 2006) kurz zu besprechen.
    Ich war ja zu ozisiert, als i ... Detailansicht

  • The Inheritance of Loss

    Die heurige Booker-Runde war ja von Überraschungen geprägt – ich selbst kannte von der Shortlist eigentlich nur Sarah Waters, und dass Kiran Desai die Tochter der berühmten Autorin Anita Desai ist, hatte sich vielleicht auch herumgesprochen. Dass aber eine ausgesprochene Außenseiterin gewinnen w ... Detailansicht

  • Maps for Lost Lovers

    Keine Frage – das ist ein kontroversielles Buch – und zwiespältig wurde es aufgenommen. Worüber man sich noch am ehesten einigen kann: Aslam ist kein brillanter Stilist, versucht 'poetischer' zu sein als es dem Buch gut tut, bemüht die Metaphorik ein bisschen zu sehr.
    Wie "rassistisch" aber ist ... Detailansicht

  • Labyrinth

    Gegenwartsliteratur? Nun, das ist eine sehr umfassende Bezeichnung, aber im Grunde haben wir es mit einem Sommerwälzer, einem historischen Roman, noch besser und genauer (und witziger) mit einem "Grail gripper" – so der Klappentext – zu tun.
    Die 700 Seiten pendeln zwischen zwei Abschnitten: dem ... Detailansicht

  • Officer Down

    Schwegel hat mit diesem Krimi den Edgar für den besten Erstling 2005 gewonnen, und das zum Teil mit Recht! Es ist ein flott geschriebener, ziemlich spannender Krimi, auch wenn das Thema – ein Cop soll reingelegt werden – nicht eben neu ist.
    Der Cop ist die 32-jährige Samantha "Smack" Mack, die ... Detailansicht

  • Market Boy

    Eldridges neues Theaterstück ist in den 80er-Jahren angesiedelt, der Zeit, da Thatcher das Land prägte (und sie hat auch ihre Auftritte!). Schauplatz ist Romford Market, wo "The Boy" lernt, wie man seine Kunden bedient. Der Markt, auf dem der Dreizehnjährige das Leben in allen möglichen Schattie ... Detailansicht

  • Adverbs

    Alle kenne Daniel Handler – allerdings nicht unter seinem richtigen Namen, sondern unter seinem Pseudnoym Lemony Snicket; der 13. und letzte Band der Abenteuer der Baudelaire-Geschwister wird übrigens im Oktober (2006) erscheinen.
    Was Snicket kultiviert hat – das Bizarre, die Digression, das V ... Detailansicht

  • Motortown

    Theatertalent Simon Stephens hat mit "Motortown" (Dagenham) ein exzellentes Stück geschrieben, fetzig und voll bedrohlicher Subbtexte gleichzeitig.
    Danny kehrt aus Basra zurück und ist "seriously fucked up"; wer das nicht wahrhaben will, ist natürlich Danny. Wir erleben ihn in verschiedenen Sit ... Detailansicht

  • You Don't Have to Live Here

    Am Anfang war ich noch versucht, das Buch bei der Jugendliteratur einzuordnen, doch mittlerweile würde ich ihm den "Bridging the Gap"-Status zuordnen – zu grimmig ist die Geschichte der vierzehnjährigen Sasha, die wir eine Zeit lang begleiten. Der Vater (katholisch, mit 'gypsy blood') ist Diplom ... Detailansicht

  • The Hot Kid

    Das ist Altmeister Leonards vierzigster Roman, wenn ich es so recht überblicke, aber wirklich anfreunden konnte ich mich mit ihm nicht. Dabei ist es ein exzellentes Pastiche, angesiedelt in der Ödnis von Oklahoma in den 30er-Jahren. Alkoholismus (trotz/wegen Prohibition), Rassismus, alltägliche ... Detailansicht

  • Black Swan Green

    Black Swan Green ist ein Kaff in Worcestershire. Dort wächst in den Achtzigern (wir wissen, Thatcher, the Falklands) der 13-jährige Außenseiter Jason Taylor, der unter einem Pseudonym („poems are gay“ – that’s way) Gedichte schreibt, heran. Sein Vater, Manager bei einer Handelskette, seine Mutte ... Detailansicht

  • The Moviegoer's Companion

    Es begann alles mit "Schott's Miscellany" (2002) – und plötzlich gibt es zahlreiche Bücher, die allerlei unterhaltsame Trivia auflisten und vergnügliche Tidbits an Wissen offerieren. Waren Haefs "Handbuch des nutzlosen Wissens" (2 Bände bei dtv) oder der erste Schott noch einigermaßen unsystemat ... Detailansicht

  • Johnny Come Home

    Arnotts Bücher als Krimis zu bezeichnen, greift wahrscheinlich zu kurz, denn wie schon in "He Kills Coppers" (siehe Archiv), ist das Buch ebenso sehr Zeitroman wie Krimi, nur dass es diesmal die 70er-Jahre sind, denen Arnott nachspürt.
    Declan hat Selbstmord begangen und seine Freunde, Declans L ... Detailansicht

  • Priest

    Dies ist der fünfte Jack Taylor-Roman, und allmählich beginnt auch das breite Publikum die exzellenten Bruen-Romane zu entdecken. Jack Taylor, 'dark hero', lebt in Galway, 'kämpft' in Galway – nicht so sehr gegen das Verbrechen als gegen seine Alkoholsucht. So nebenbei, als ehemaliger Polizist, ... Detailansicht

  • The Bookwoman's Last Fling

    Die ist der fünfte Cliff Janeway-Roman und ich denke mit immer größerer Wehmut an "Booked To Die" und "The Bookman's Wake", die noch die Frische hatten, die ich mir für die Serie wünschen würde. Janeway ist ein Antiquar in Denver, und in den ersten Romanen spielten die Bücher noch wirklich eine ... Detailansicht

  • The Hard Way

    Childs Jack Reacher hat sich über die Jahre offensichtlich in die Herzen seiner Leser, oder noch besser, seiner Leserinnen gestohlen. Reacher ist der klassische Held, der nichts besitzt und nicht besessen wird, der unvermutet kommt und am Ende des Falles plötzlich verschwindet. Reacher ist der ' ... Detailansicht

  • Pig Island

    Wie wir wissen, hat Mo Hayder mit "The Birdman" neue Thriller-Standards gesetzt und steht jetzt unter dem Zwang, immer grauslicher oder zumindest immer 'weirder' zu schreiben. Und die Frau kann schrieben, keine Frage. Dennoch ist "Pig Island" nicht nur befriedigend, aber davon später mehr.
    Der ... Detailansicht