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Sie sind auf der Suche nach Lektüre? Die monatlich neuen Rezensionen lesenswerter Texte für Erwachsene und Jugendliche, empfohlen und rezensiert von Christian Holzmann, helfen Ihnen bei der Erweiterung Ihrer englischen Bibliothek.

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  • The Polymath

    Übersetzt wurde der Titel mit „Giganten der Gelehrsamkeit: Die Geschichte der Universalgenies“; das hat schon seine Berechtigung, aber Polymath engt es doch ein bisschen ein, weil es im Griechischen bedeutet: “having learned much“. Detailansicht

  • Herbert Puchta’s 101 Tips for Teaching Teenagers

    Klar, der Compliance-Hinweis kommt gleich am Anfang: Ich kenne den Herrn Verfasser – und kennengelernt habe ich ihn, als ich 1984 sein „Handelndes Lernen im Englischunterricht“ (gem. mit Schratz) rezensierte. Detailansicht

  • The Living Sea of Waking Dreams

    Dies ist der dritte Roman (s. Archiv) des tasmanischen Schriftstellers, den ich lese, und ich habe ihn mit ebendemselben Vergnügen gelesen wie die beiden anderen.
    Es ist eine Geschichte von Auflösung, Zerfall, Verschwinden – selbst die Sprache zerfällt am Anfang des Buches. Detailansicht

  • Later

    King kann auch, wenn es sein muss, ganz kurze (für King’sche Verhältnisse) Bücher schreiben. Dies ist sein dritter Band in der „Hard Case Crime“-Serie, der mit dem typisch trashigen ‚big boobs‘-Cover von Paul Mann ausgestattet ist. Detailansicht

  • A Burning

    Ein Elend! In ihrem Erstling zeigt Majumdar, dass es nicht das tägliche Darben sein muss, das Menschen zunichte macht, sondern Unbedachtheit, Feigheit, Ehrgeiz. Detailansicht

  • Die seltsamsten Sprachen der Welt

    Als Englischlehrer/innen sind wir auch (kleine) Linguistinnen und Linguisten, daher scheint es passend, auf dieses Buch zu verweisen, zumal es uns in Erinnerung ruft, dass es nicht einfach, ist eine Fremdsprache zu erlernen; manche Lehrende vergessen im Umgang mit Kindern nämlich gerne darauf. Detailansicht

  • The Mermaid of Black Conch

    Ein schmales, aber erstaunliches Buch, das mit Fug und Recht den Costa Award 2020 (auch gegen „Piranesi“ zum Beispiel) gewonnen hat. Detailansicht

  • Light Perpetual

    Dies ist Spuffords zweiter Roman (s. Archiv), und wieder ist er viel bejubelt.
    Wir schreiben das Jahr 1944; fünf Kinder werden in einem Woolworths in Bexford (fiktiver Londoner Stadtteil) durch eine deutsche V2 getötet. Detailansicht

  • We Begin at the End

    Und dann gibt es doch plötzlich „The Must-Read Crime Novel of the Year“, bei der man mitzittern darf, nicht zuletzt wegen der sympathischen Protagonistin. Detailansicht

  • Girl A

    Hierzulande haben wir ja den echten Horror, nicht den dahergeschriebenen. Was die Gracies im „House of Horrors“ erleben, nämlich die Gefangenschaft durch Eltern (hier mit religiösem Wahn), das wird ja bisweilen von der Wirklichkeit überholt. Detailansicht

  • Luckenbooth

    Edinburgh, 20. Jahrhundert. Genau genommen umspannt der Roman mit dem interessanten Cover den Zeitraum 1910 bis 1999, wir tauchen zu bestimmten Zeiten ein in Luckenbooth Close No. 10, einem neunstöckigen Gebäude nahe an der Royal Mile. Detailansicht

  • Masked Prey

    Das sagt Stephen King: “If you haven’t read Sandford yet, you have been missing one of the great summer-read novelists of all time.” Zwischendurch ist das summer-read verloren gegangen, aber im 30. Lucas Davenport-Roman ist es wieder da. Detailansicht

  • Seven Kinds of People You Find in Bookshops

    Bythell, Verfasser zweier unterhaltsamer Buchhändler-Bücher (s. Archiv) und seit fast 20 Jahren Inhaber des Wigtown Bookshops, hat einen schmalen Band über seine Klientel verfasst, der sich bestens als Mitbringsel für Bücherliebhaber/innen eignet. Detailansicht

  • Interior Chinatown

    Eins ist sicher: Die Werbetexte am Buch enthalten das Wort ‚hilarious‘ in rekordverdächtiger Anzahl. Detailansicht

  • A Light in the Dark. A History of Movie Directors

    Thomson hatten wir ja hier schon (s. Archiv), und es freut mich, dass er wieder ein Buch vorgelegt hat. Diesmal versucht er, eine Filmgeschichte anhand berühmter und interessanter Regisseure/Regisseusen zu schreiben. Detailansicht

  • Summerwater

    Was mich verlockt hat, das Buch zu lesen: Regen, Regen, Regen. Oft genug war ich in Schottland, auf den Hebriden gar, und immer wieder herrschte eine Hitzewelle. Detailansicht

  • A Galway Epiphany

    Krimi greift natürlich zu kurz – das ist der 16. Jack Taylor-Roman, angesiedelt in Galway, und er ist so großartig zu lesen wie die Vorgänger (s. Archiv).
    Diesmal ist Jack von Wundern umgeben. Detailansicht

  • The Fangs of Suet Pudding

    Jedes Jahr zum Jahreswechsel lese ich zwei Bücher, von denen ich annehme, dass sie fast niemand mehr liest. Der deutschsprachige Titel war diesmal „Der Bart des Abraham Weinkäfer und andere Novellen aus Osteuropa“ von Karl Emil Franzos. Detailansicht

  • The Silence

    DeLillo ist 83 und von seinen bisherigen 17 Romanen habe ich gerade mal zwei gelesen, auch wenn es oft heißt, er ist einer der Granden der US-Literatur. Detailansicht

  • Magpie Lane

    Das ist ein ‘domestic noir’, der in Oxford spielt und der eine außerordentlich interessante subjektive Erzählerin hat. Detailansicht

  • Burnt Sugar

    Noch ein Debut-Roman, der den Booker 2020 gewinnen hätte können, wenn nicht, ja wenn nicht Stuarts „Shuggie Bain“ (s. Archiv) mit seinem Debut gewonnen hätte. Gemeinsam haben die beiden Romane übrigens die Figur der (über)mächtigen Mutter. Detailansicht

  • Snow

    Dies ist der erste Krimi, den Banville (s. Archiv) unter seinem Namen und nicht unter seinem Krimi-Pseudonym (Benjamin Black) veröffentlicht. Detailansicht

  • Shuggie Bain

    In den 80er-Jahren waren wir immer wieder in Glasgow, das uns schon allein deswegen gefiel, weil es nicht so touristisch und ‚slick‘ war wie Edinburgh. Detailansicht

  • When She Was Good

    Dies ist bereits der zweite Band um den Psychologen Cyrus Haven und das Mädchen Evie Cormac. Im ersten Band („Good Girl, Bad Girl“) lernt Cyrus Evie kennen, von der niemand weiß, wo sie wirklich herkommt und wie alt sie ist. Detailansicht

  • The Sentinel

    An sich ist es müßig, den neuen Jack Reacher-Roman zu besprechen, denn Reacher ist ein statischer Held und die Fans erhalten „more of the same.“ Detailansicht